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Der “Feind” in meinem Wohnzimmer?

Sicher erinnert sich jeder, schon damals Ende 2001, bei der Einführung von Windows XP gab es heftige Diskussionen über die Geschäftsgebaren von Microsoft.
Natürlich wurde auch dort nicht immer unabhängig und unvoreingenommen berichtet und vieles von Windows Gegnern schwarz, von Befürwortern aber auch gern zu weiß gemalt.
Aber mittlerweile hat sich fast jeder damit abgefunden und könnte eigentlich halbwegs zufrieden damit leben.
Wenn nicht Microsoft erneut zum massiven Angriff auf die Privatsphäre der Nutzer blasen würde.
Diesmal heißt das “Trojanische Pferd” Windows Vista und allein das studieren der offiziellen Lizenzbestimmungen, denen in der Regel wohl mindestens 75% der Käufer ungelesen zustimmen werden liest sich schon wie ein Auszug aus einer Wunschliste gewisser Lobbyisten aus dem Multimediabereich, und der Geheimdienste.

In dem Zusammenhang sei erwähnt das Microsoft mal wieder die NSA (National Security Agency) zur Entwicklung ihres neuesten
Betriebsystems “Windows Vista” herangezogen hat.
Ob uns das beruhigen, oder eher alarmieren sollte na ja……hängt wohl von der eigenen Weltanschauung ab.
Einerseits ist es sicher wünschenwert, wenn ein erfahrener Nachrichtendienst wie die NSA an der Sicherheit solcher Software
mitwirkt. Andererseits könnte die NSA auch ganz andere Interessen an einem Betriebssystem haben das wohl in absehbarer Zeit auf
80 % (derzeitiger, geschätzter Anteil der Windows-PC’s) aller Rechner weltweit installiert sein wird.
Der bekannte “Chaos Computer Club” ( http://www.ccc.de/ ) schreibt dazu: “Einerseits wären für die NSA Hintertüren, insbesondere zum
Umgehen der kryptographischen Sicherheitssysteme in Vista, von großem Wert. Auf der anderen Seite hat Microsoft sehr viel zu verlieren. Nicht auszudenken, was passiert, wenn irgendjemand solche Hintertüren findet, publiziert oder gar ausnutzt. Die wahrscheinlichere Variante ist daher, dass die NSA, wie bisher schon, auf ohnehin vorhandene Schwachstellen in der Software zurückgreift. Der Nachweis, dass eine bestimmte Lücke absichtlich nicht behoben wurde, um der NSA den Zugang offen zu halten, wird in der Praxis jedoch kaum möglich sein.”

Auch und ganz besonders erwähnen sollte man das Vista über eine eigene DRM (Digital Rights Management)-Technologie verfügt.
Neue Hardware und neue Treiber müssen in Zukunft den Vista-DRM-Kriterien genügen und zertifiziert sein, was Entwicklungtechnisch mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist. Treiber oder Komponenten, die sich als fehlerhaft im Sinne von Microsofts Vorgaben erweisen, können in Zukunft per Kommando über das Internet abgeschaltet werden. Dazu heißt es in einem entsprechenden Microsoft-Dokument: “Die geschützte Umgebung in Windows Vista wird, nach Verstreichen einer angemessenen Warn- und Wartefrist, jeden Treiber blockieren, der Premium-Inhalte nicht ausreichend schützt […] Wenn ein- und derselbe Treiber für alle Chips eines Herstellers eingesetzt wird, dann könnte die Blockade des Treibers dazu führen, dass alle Produkte eines Herstellers einen neuen Treiber benötigen.”
Zu Deutsch: Ein fehlerhafter Treiber kann dazu führen, dass eine Grafikkarte, eine Soundkarte oder eine andere Systemkritische
Komponente den Dienst einstellt. Im schlimmsten Fall sind alle Produkte eines Herstellers davon betroffen. Es scheint also in Zukunft nicht mehr ausgeschlossen, dass beispielsweise die Computer eines Krankenhauses, eines Ministeriums, oder der Flugüberwachung von Microsoft über das Internet auf einen Schlag abgeschaltet werden.”
Das betrifft übrigens nicht nur Treiber, sondern möglicherweise auch Dateien die dann nach Ansicht von Microsoft nicht den Urheberrechtsbestimmungen entsprechen, oder gar durch eine fehlende Lizenz glänzen.
Auch hier ( http://www.golem.de/0612/49655-2.html ) ein interessanter, wenn auch nicht gänzlich unvoreingenommener Bericht.

Es sieht so aus als wäre Windows Vista nicht mehr “nur ein Betriebssystem” ( naja, genaugenommen ja schon nicht mehr seit XP) sondern,
wenn man das “kleinlich” sehen will ein von Microsoft zukünftig auf fast jedem Rechner installiertes Überwachungsystem dem so gut wie gar nichts mehr entgeht.
Neu ist das ungefragte auslesen der Seriennummer jeder Festplatte, altbekannt bereits das durch XP praktizierte auffordern zur “Neuaktivierung” bei jeder Hardwareveränderungen. Dessen logischer Grund mir übrigens bis heute verborgen blieb.
Entziehst du dich seiner Kontrolle wird Vista auf deinem Rechner halt Stück für Stück “eingeschränkt”. Solange bis nichts mehr geht.
Hersteller die nicht mit Microsoft an einem Strang ziehen werden rigoros “aussortiert”.
Verbraucher die mit Programmen hantieren die Microsoft nicht zertifiziert hat, oder die in ihren Augen illegal ist werden gelöscht, eingeschränkt, oder funktionsunfähig gemacht.
Eigentlich nur noch ‘ne Frage der Zeit wann der Staatsschutz vor deiner Tür steht!

Wie es aussieht ist mit “Windows Vista” der nächste, große Schritt in Richtung totale Überwachung eingeläutet worden.
Ganz sicher werden viele der bemängelten Funktionen dieses Programms heruntergespielt werden und für “Otto Normalverbraucher” bis in’s lächerliche überzogen.
Ebenso sicher werden die meisten bereitwillig auf dieses neue Betriebssystem zugreifen, denn die Angst vor Inkompatibilität mit dem gewohnten, weltweiten Computersystem, den Spielen und Programmen ist zu Recht sehr groß.
Kein Wunder, beruht das alles doch schon jetzt fast gänzlich auf Programmen von Microsoft.
Verhindern läßt sich das Ganze wohl kaum noch, dafür ist der Marktanteil von Gates und Co schon zu groß.
Aber vielleicht wird der eine, oder andere ja etwas sensibilisiert und verzichtet einfach auf ein neues, bisher eh völlig überflüssiges neues Betriebssystem, oder steigt einfach auf z.B. Linux um. Vampire sind laut der Sage ja auch nur gefährlich wenn man sie in sein Haus einlädt;-) Und diese eine Freiheit bleibt uns bis jetzt ja noch.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Abschluß und die Einführung des lange geplanten “Bundestrojaners”,
( http://dip.bundestag.de/btd/16/039/1603973.pdf) damit zukünftig auch unsere eigenen Sicherheitskräfte uneingeschränkten Zugriff auf unser Leben haben.
Dieser Eintrag wurde am Freitag, den 2. Februar 2007 von Thomas geschrieben und in die Kategorie Allgemein eingeordnet. Du kannst alle Kommentare zu diesem Artikel mit dem RSS 2.0 Feed beobachten. Du kannst eine Antwort hinterlassen, oder durch einen Trackback auf diesen Artikel verlinken.
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Kommentar von Joerg am 2. Februar um 16:49 Uhr

http://www.ubuntu.com/

Ausprobieren ist einfach und kostet nichts! Einfach mal die CD runterladen, brennen, einlegen und das Livesystem testen. Es ist nicht so schlimm, und es gibt es sehr hilfsbereite Community und viele Hilfeseiten um die Probleme auszubügeln (die sicherlich bei einem Wechsel auftreten werden)

Kommentar von Matt am 2. Februar um 18:12 Uhr

Ergänzen sollte man, daß Vista auf den meisten PCs nicht läuft, da es z.B. 1GB RAM und modernste Prozessoren voraussetzt.

Statt dessen empfehle ich einen Besuch auf:
http://www.ubuntuusers.de/
UBUNTU ist ein äußerst modernes OS, das XP um Längen schlägt — und das sage ich als Mac OS X Benutzer! Allerdings frage ich mich, warum ich ca. 1300 Euronen für ein MacBook hinblättern soll, wenn für WWW& Office es auch ein 600 € Notebook mit Linux tut? Zumal ich Dank der vielen Add-Ons mit Firefox schneller Recherchieren kann als mit Safari.

Installationsduell Windows XP gegen KUbuntu 6.10
http://www.pro-linux.de/berichte/wxp_kubuntu.html
hier wird ausführlich beschrieben, wie viel einfacher Ubuntu zu installieren ist als XP.

Persönlich bevorzuge ich die GNOME - GUI (grafische Oberfläche) von UBUNTU, da die appleischer ist. KDE für Kubuntu kommt mehr microsoftig :(

Also traut Euch umzusteigen auf ein offenes Gratissystem — Ihr werdet es nicht bereuen!

Kommentar von computer am 2. Februar um 18:20 Uhr

Sehr interessant ist die Analyse von Peter Gutmann
vom Department of Computer Science der University of Auckland. Das Content Protection System von Windows Vista könnte nämlich gleichzeitig sein Ende bedeuten.

“Vista Content Protection specification could very well constitute the longest suicide note in history”

http://www.cs.auckland.ac.nz/~pgut001/pubs/vista_cost.html

Kommentar von winfried aus chemnitz am 2. Februar um 18:34 Uhr

Mein nächster Schritt wird ungefähr so sein: Ein ganz kleines Linux - Standartanwendungen drauf - ein virtuelles XP - und darauf alle Programme die ich brauche - und die nur unter XP laufen!

Wenn das mit dem Ausschalten so gut geht dann werden wir ja wissen was die nächsten Viren so alles Auschalten können. Das könnte zu einem Microsoft Gau werden!

Kommentar von Matt am 2. Februar um 18:49 Uhr

@ winfried:
VM-ware startet Windowsprogramme unter Linux

Kommentar von azet am 2. Februar um 19:49 Uhr

VMWare ist eine virtuelle Maschine. Das heißt es läuft ein komplettes Windows auf virtualisierter Hardware. Das ist im Moment meine Kombo, Ubuntu und XP in der VMWare (aus beruflichen Gründen)
Was du meinst ist Wine, funktioniert aber nicht problemlos mit allen Windows-Tools und macht ehrlich gesagt auch nicht viel Spaß damit zu hantieren.

Vista: Finde ich persönlich sehr böse, dass es möglich ist, dass System aus der Ferne zu beschneiden oder sogar zu deaktivieren. Ich habe gerne die Gewalt über meine Hardware, ich hab ja auch dafür bezahlt.

Kommentar von Surenas am 2. Februar um 20:25 Uhr

“appleischer”, “microsoftig” - tztztz, das geklonte Neudeutsch klingt echt nicht prickelig in meinem Bauchnabel … :-)

tot ziens,
_Su

Kommentar von johannes am 2. Februar um 21:07 Uhr

JEDENFALLS EINS IST SICHER:

DAS SCHEIß VISTA kommt mir noch nicht einmal
geschenkt auf den PC!!!

Werde, wenn überhaupt, auf Linux umsteigen…
Eventuell auch OpenBSD, mal sehen.

Viele Grüße,

jj

Kommentar von Surenas am 2. Februar um 21:22 Uhr

Man kann auch bei dem bleiben, was man gerade so hat,
denn wer kann schon schneller tippen als das Textprogramm des C-64 “denken” kann…

BTW Ist die Boot-Sequenz unter Linux immer noch so langatmig wie in den 90ern?

Kommentar von Surenas am 3. Februar um 17:47 Uhr

Die Boot-Sequenz unter Linux scheint wirklich immer noch sehr langatmig zu sein - die Pinguine booten schon seit knapp 20 Stunden, um mir eine Antwort zu geben.
*big grin*.

_Su

Kommentar von Thomas am 4. Februar um 13:37 Uhr

Ach übrigens, wie es aussieht hat, oder hatte die NSA auch bei Mac-OS X und Linux seine unsichtbaren Fingerchen im Spiel.
http://www.homelandstupidity.us/2020/01/09/nsa-provided-security-help-for-windows-mac-os-x/
Hm, ich glaube ich muß mal eben die Firmware meiner Kaffeemaschine überprüfen.

Interressant auch das Windows Vista in Europa bereits erhältlich ist, obwohl die sogenannten EU-Wettbewerbskommission noch keine Unbedenklichkeit bescheinigt hat.
Es liegen außerdem Beschwerden eines Branchenverbandes vor, die noch geprüft werden.
“Wir sind dabei, das zu untersuchen”, sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes laut einem dpa-Bericht. Der europäische Interessenverband für Interoperabilität von Systemen (ECIS) hatte Microsoft vorgeworfen, in dem neuen System würden genau die Methoden fortgesetzt, die von der EU-Kommission 2004 als illegal eingestuft worden seien. “Microsoft hat offenbar entschieden, die Grundlagen der im März 2004 getroffenen Kommissionsentscheidung zu ignorieren”, erklärte der ECIS-Vorsitzende Simon Awde. Dem Verband gehören unter anderen Adobe, IBM, Nokia, Opera, Red Hat und Sun Microsystems an.

Hm, Microsoft macht also was es will, völlig egal was der Rest der Welt dazu sagt.
Irgendwie scheint dieses Gebahren eine typisch amerikanische Eigenschaft zu sein.
Die typisch europäische ist wohl die des Duckens, Ignorierens und, oder Wegsehens, oder wie?

Kommentar von Surenas am 4. Februar um 14:55 Uhr

Wenn deine Kaffeemaschine tatsächlich mit dem Mutterkonzern deiner Kaffebohnen kommuniziert, solltest du schleunigst den Stecker ziehen und künftig offline malen wie weiland die Grossmutter aller Kaffeekränzchen, oder - du bringst deiner Kaffeemaschine bei, sich als Rasierapparat im Stromnetz anzumelden…

Kommentar von Frieder am 4. Februar um 22:34 Uhr

ich kann nur sagen, dass mein (K)Ubuntu fast so schnell bootet wie mein WinXP (vielleicht 5 Sek. mehr) , das hat sich wirklich dramatisch verbessert in den letzen Jahren. Und mit der neuen Version soll das ganze nochmal schnelelr werden. Ich brauche im Wohnzimmer 40 Sek. vom einschalten, bis ich Fernsehen kann (also Programm gestartet etc.) und das ist optimal, reicht genau um zum Kühlschrank zu laufen und ein Bier zu holen ;)

Kommentar von DaRockwilda am 5. Februar um 07:33 Uhr

Da hilft wirklich nur, das Mistprogramm nicht anzurühren. Überhaupt bietet es wie ich finde keine Vorteile, die die gestiegenen Hardwareanforderungen und das ganze Sicherheitsgedöns rechtfertigen würden.

Ich habe auch vorsorglich meine Microsoft-Aktien beim Börsenspiel der FAZ verkauft, denn es scheint sich ja diesmal kaum ein Käufer um das Ding zu scheren.

Kommentar von DaRockwilda am 5. Februar um 16:41 Uhr

Zum Thema Computersicherheit/Datenschutz:

“Karlsruhe/Berlin (dpa) - Die Polizei darf Computer vorerst nicht heimlich über das Internet ausspionieren. Für so genannte Online-Durchsuchungen zum Beispiel von Terrorverdächtigen fehle die gesetzliche Grundlage, entschied am Montag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe.”

http://magazine.web.de/de/themen/computer/internet/sicherheit/3570046.html

Schade nur dass die Richter es nicht gleich verfassungswidrig genannt haben. Denn so braucht die GroKo jetzt nur ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden und die Spionage kann weitergehen.

Kommentar von jacomo am 5. Februar um 19:38 Uhr

hierzu eine ‘hochintellilente’ auesserung von dieter wiefelspuetz, zu diesem “sehr schwerwiegenden grundrechtseingriff”.

“>” (brauchen)
“etwas drittes??”, ist darauffolgend der “gluecksfall fuer buergerrechte?

‘festplatte im computer..computer im haus..und “etwas drittes” ist die hausdurchsuchung. (ohne klare rechtsgrundlage)..oder wie?
www.netzeitung.de/internet/viren/521271.html

nun, kein wunder, wenn ne etage hoeher der grund(ge)setzlich durchgeknallte, neue staatssicherheits-chef schaueble unter anderm sagt: “es muss moeglich sein, dass ein ‘voll besetztes’ passagierflugzeug, das in die haende von terroristen gefallen ist, abgeschossen wird”.

ich drift schon wieder vom eigentlichen thema weg…
aber die spd sagt ’sinnvoller’ weise, ’sie lehne dies strickt ab und ist allenfalls zu einer kleinen grundgesetzaenderung bereit, um den abschuss ‘unbemannter’ oder ‘allein mit terroristen besetzter flugzeuge’ zu ermoeglichen’.

hab ich im november, bei meinem letzten besuch in deutschland auf dem frankfurter flughafen gesehen::
‘terror arlines int. terrorists only’….und
‘keiner an bord airlines’.

der zusaetzliche angriff auf das gemeinwesen durch die armee im innern, sollte klar machen, dass ein mann wie schaueble, als auch der rest dieser sogenannten regierung, zunehmend eine gefahr fuer deutschland als auch andere darstellt. wenn viel schon lange daran denken bush rauszuschmeissen, gibt es schon nach gerademal einem jahr mehr als genug gruende, dieselben gedanken richtung merkel&co zu hegen.
tagtraueme.

Kommentar von jacomo am 5. Februar um 19:52 Uhr

bin wohl bei meinem letzten kommentar “gehackt” worden.

hier nochmal die auesserungen von wiefelspuetz:
“>”….(brauchen)

Kommentar von jacomo am 5. Februar um 19:58 Uhr

“>”…(brauchen)

Kommentar von Murs Redna am 5. Februar um 20:45 Uhr

Du darfst keine > benutzen, sonst wird dein Kommentar abgebrochen.
Ist wohl ein technisches Problem.

Kommentar von jacomo am 6. Februar um 00:37 Uhr

@ murs redna
danke fuer den tip.
hatte mein lap-top schon auf der spannvorrichtung fuers tontaubenschiessen.

so long
jacomo

Kommentar von Vista-User am 6. Februar um 10:19 Uhr

“Installationsduell Windows XP gegen KUbuntu 6.10
http://www.pro-linux.de/berichte/wxp_kubuntu.html
hier wird ausführlich beschrieben, wie viel einfacher Ubuntu zu installieren ist als XP.”
Was kommt wohl bei einem Test von “Pro-Linux” raus? *grübel*

Und an den lieben Rest.
1. Erstmal schön Vista testen.
2. Überlegen wie Unternehmen wie Apple mit Firmen zusammenarbeiten die Hardware und Treiber für Macs anbieten.
3. Linux ist - leider - immernoch zu schwer für den 08/15-Anwender.

Und nachdem ich jetzt seit September mit Vista arbeite und noch kein “Staatschutz” (

Kommentar von DaRockwilda am 6. Februar um 12:33 Uhr

Warum Vista testen… liefer erstmal nen Grund dafür, warum man das testen sollte wenn man XP hat.

“Was kommt wohl bei einem Test von “Pro-Linux” raus? *grübel*”

Du bist witzig, aber die ganzen “Tests” von Vista in den von Microsoft mit Werbung bezahlten “Fachzeitschriften” sollen da irgendwie glaubwürdiger sein?

Kommentar von Steve am 6. Februar um 23:21 Uhr

Hallo zusammen,

3. Linux ist - leider - immernoch zu schwer für den 08/15-Anwender.

Wenn dein “08/15-Anwender” sich dazu bequemen können würde, die vollständige Bezeichnung einer Hardwarekomponente von der Packung abzulesen und in die Installationsmaske einzutippern, wäre das alles kein Problem.

Die meisten Anwender können deswegen nicht mit Computern umgehen, weil ihnen die Grundlagen alles Rechneringenieurwesens nicht präsent sind:

1. Der Fehler sitzt immer zwischen einem Monitor und einer Rückenlehne. Meistens stehen die beiden sogar in deinem Haus.
2. Der Computer tut, was du ihm sagst. Nicht, was du meinst.
3. Der Computer kann rechnen, nicht zaubern.
4. Alle Software stinkt, alles Komplizierte funktioniert nicht. Sieht es so aus, als würde es funktionieren, ist es nur kompliziert kaputt.
5. Anleitung lesen hilft immer.
6. Jeder weitere Rechner macht nur weitere Probleme.

Verinnerliche diese 6 Sätze, und Linux benutzen wird kein Problem. Mal ganz hart gesagt: Ich sehe überhaupt keinen Grund, wo das Problem daran liegt, bei einer Knoppix-Installation auf “Festplatteninstallation” zu klicken und hinterher das Betriebssystem selbst nie wieder anzufassen, sondern einfach mit dem KDE glücklich zu sein.

Schönen Gruß, Steve

Kommentar von DaRockwilda am 14. Februar um 02:28 Uhr

Hoffentlicht gehts weiter abwärts mit Vista:

“Oddly enough, it seems Nvidia’s reviewers guide explicitly called for reviewers to review the card using only Windows XP, since Windows Vista is not currently supported. Pretty funny, especially when you see all those Windows Vista Ready stickers on the retail boxes.”

http://www.theinquirer.net/default.aspx?article=37598

Kommentar von DaRockwilda am 20. April um 15:08 Uhr

“PC maker Dell Inc. said on its Web site Thursday it will once again let home PC buyers choose between Microsoft Corp.’s older operating system and Windows Vista when they purchase certain new machines.”

http://www.canada.com/topics/technology/news/gizmos/story.html?id=fbc529a0-f717-4819-885b-14799565c191&k=28728

Kommentar von Fahrenheit am 30. Juni um 00:07 Uhr

Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Abschluß und die Einführung des lange geplanten “Bundestrojaners”,

Schäuble geht im Streit um Ausspähung von Computern auf Konfrontationskurs zur SPD

Der Minister werde den umstrittenen Gesetzentwurf zur Online-Durchsuchung womöglich ohne Zustimmung von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) ins Kabinett einbringen, erfuhr die ‘Frankfurter Rundschau’ heute aus seinem Umfeld.

Ganz nett - Schäuble droht mit Terroranschlägen:

In einem zweiseitigen Brief an die “sehr geehrte Frau Kollegin” Zypries hatte Schäuble am Donnerstag noch einmal eindringlich vor der Gefahr von Terroranschlägen gewarnt, sollte das BKA-Gesetz nicht rasch auf den Weg gebracht werden.

de.internet.com

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