Australischer Lehrer nennt libanesischstämmigen Schüler "Terrorist"
ABC Australia berichtet aus Sydney:
Der Lehrer hat sich wohl für die Sache entschuldigt, und das zuständige Schulkommittee hat die Sache untersucht und den Lehrer disziplinarisch bestraft.
Zunächst einmal würde ich sagen, dass die Sache damit für die betroffenen Personen erledigt ist. Ich finde nicht dass der Lehrer noch weitergehend bestraft werden sollte, denn das würde Schülern generell ein zu einfaches Mittel geben, unliebsame Lehrer zu denunzieren und zu schädigen. Wobei ich in diesem konkreten Fall hier nicht davon ausgehe, dass der Schüler sich das ausgedacht hat, da es schließlich seine gesamte Klasse gehört haben muss.
Für die australische Gesellschaft im Speziellen und uns westliche Gesellschaften im Allgemeinen aber muss dem Fall weiter Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zeigt er doch, wie sehr in den Köpfen vieler von uns schon die Idee manifestiert ist, arabisch aussehende oder islamische Menschen seien alles “Terroristen”. Der Lehrer hat das vielleicht aus Wut gesagt, aber umso mehr zeigt dies das Denkmuster. Im Zweifelsfall und bei Konfrontationen ist der Braune da vor mir eben ein Terrorist.
Wie gesagt, dieser Einzelfall ist wenig dramatisch. Wirklich tödlich aber ist das Gesamtbild. Ist eine bestimmte Bevölkerungsgruppe erstmal pauschal abgewertet, lassen sich damit die schlimmsten nur denkbaren Verbrechen an dieser Gruppe rechtfertigen. Folter, Gewalt, Mord. Konzentrationslager. Nicht von heute auf morgen kann dies geschehen, aber langsam. Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass auch die Menschen am Anfang des letzten Jahrhunderts sehr wohl dachten, sie hätten logische Gründe dafür, Juden abwertend zu betrachten. Diese Menschen taten dies nicht einfach aus einer Laune heraus. Sie wurden gezielt mit Propaganda wie der Dreyfus-Affäre manipuliert, und “der Jude” wurde ihnen als universelles Feindbild schmackhaft gemacht.
Ich kann nicht sagen, es gäbe gar keinen Moslem, von dem Gefahr ausgehen würde. Aber wann immer wir gerade denken, in diesem Moment Moslems bzw. Araber “mit Recht” zu verdächtigen und zu diffamieren, sollten wir uns fragen, ob wir nicht auf eine Neuauflage der Dreyfus-Affäre und ähnlicher Propagandaaktionen hereinfallen.
Weitere Artikel zum Thema Antiislamismus:
http://politblog.net/tag/antiislamismus
DaRockwilda
“Wagih Zac Fares: Ich legte meine Schultasche auf den Tisch und sah mich nach einem Stuhl um, auf den ich mich setzen könnte. Ich fragte des Mädchen auf dem Platz daneben, ob der Stuhl frei wäre, und ihre Antwort war ja. Ich setzte mich also neben sie und auf dem Tisch lag eine Zeitschrift, und ich begann sie durchzublättern.
(Mein Lehrer) Herr Seymour kam dann auf mich zu und sagte ‘gib mir die Zeitschrift’, gleich in so einem aggressiven Ton. Ich sagte ‘Sir, kann ich sie nicht einfach zurück in die Tasche stecken?’
Er sagte ‘Nein, du kommst in mein Klassenzimmer, setzt dich an einen anderen Tisch’, und dann rastete er aus und sagte ‘Nein, ich will nicht mit einem Terroristen verhandeln’.
Als er das sagte traf es mich wirklich, ich war schockiert, es war mir peinlich, es war einfach demütigend. Und alle hörten auf zu sprechen, alle Gespräche wurden unterbrochen und alle schauten mich an.
Und dann schlug ich auf den Tisch und sagte ‘Sir, das ist falsch’. Und ich war nicht in der Lage meine Gefühle zu kontrollieren und schrieh los ‘ich bin kein Terrorist, wie können Sie mich einen Terroristen nennen?’”
Der Lehrer hat sich wohl für die Sache entschuldigt, und das zuständige Schulkommittee hat die Sache untersucht und den Lehrer disziplinarisch bestraft.
Zunächst einmal würde ich sagen, dass die Sache damit für die betroffenen Personen erledigt ist. Ich finde nicht dass der Lehrer noch weitergehend bestraft werden sollte, denn das würde Schülern generell ein zu einfaches Mittel geben, unliebsame Lehrer zu denunzieren und zu schädigen. Wobei ich in diesem konkreten Fall hier nicht davon ausgehe, dass der Schüler sich das ausgedacht hat, da es schließlich seine gesamte Klasse gehört haben muss.
Für die australische Gesellschaft im Speziellen und uns westliche Gesellschaften im Allgemeinen aber muss dem Fall weiter Aufmerksamkeit geschenkt werden. Zeigt er doch, wie sehr in den Köpfen vieler von uns schon die Idee manifestiert ist, arabisch aussehende oder islamische Menschen seien alles “Terroristen”. Der Lehrer hat das vielleicht aus Wut gesagt, aber umso mehr zeigt dies das Denkmuster. Im Zweifelsfall und bei Konfrontationen ist der Braune da vor mir eben ein Terrorist.
Wie gesagt, dieser Einzelfall ist wenig dramatisch. Wirklich tödlich aber ist das Gesamtbild. Ist eine bestimmte Bevölkerungsgruppe erstmal pauschal abgewertet, lassen sich damit die schlimmsten nur denkbaren Verbrechen an dieser Gruppe rechtfertigen. Folter, Gewalt, Mord. Konzentrationslager. Nicht von heute auf morgen kann dies geschehen, aber langsam. Man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass auch die Menschen am Anfang des letzten Jahrhunderts sehr wohl dachten, sie hätten logische Gründe dafür, Juden abwertend zu betrachten. Diese Menschen taten dies nicht einfach aus einer Laune heraus. Sie wurden gezielt mit Propaganda wie der Dreyfus-Affäre manipuliert, und “der Jude” wurde ihnen als universelles Feindbild schmackhaft gemacht.
Ich kann nicht sagen, es gäbe gar keinen Moslem, von dem Gefahr ausgehen würde. Aber wann immer wir gerade denken, in diesem Moment Moslems bzw. Araber “mit Recht” zu verdächtigen und zu diffamieren, sollten wir uns fragen, ob wir nicht auf eine Neuauflage der Dreyfus-Affäre und ähnlicher Propagandaaktionen hereinfallen.
Weitere Artikel zum Thema Antiislamismus:
http://politblog.net/tag/antiislamismus
DaRockwilda
Kommentar von Caracalla am 13. Dezember um 14:19 Uhr
Hat man nicht in diesem Jahr in Sidney Jagd auf Muslime gemacht, weil einige von denen “weiße” Frauen angemacht haben sollen? Darauf haben sich mehrere Tausend Männer auf den Weg gemacht und jeden vermöbelt der südländisch aussah. Nach einer neusten Studie ist die Hälfte der deutschen Bevölkerung ausländerfeindlich eingestellt, durch die massive antimuslimische, ausländerfeindliche Propaganda in den Medien, besonders die Bildzeitung, ist das auch kein Wunder, wann werden hier Ausländer durch die Straßen gejagt?
Kommentar von Picollo am 13. Dezember um 14:20 Uhr
“”"” Ich kann nicht sagen, es gäbe gar keinen Moslem, von dem Gefahr ausgehen würde. Aber wann immer wir gerade denken, in diesem Moment Moslems bzw. Araber “mit Recht” zu verdächtigen und zu diffamieren, sollten wir uns fragen, ob wir nicht auf eine Neuauflage der Dreyfus-Affäre und ähnlicher Propagandaaktionen hereinfallen. “”"”
Natürlich kannst du nicht behaupten das jeder der 1,5 Mrd Moslems in der Welt friedlich sind. Genauso wenig kannst du das auch mit dem rest der Menscheit tun. Einigen wir uns doch darauf das wir niemals eine gewaltfreie Welgemeinde haben werden und der Sinn und Zweck des Lebens darin besteht diese Probleme zu meistern. Schuldzuweisungen, Vermutungen und Vorurteile dienen nur teuflischen zwecken.
Ich wohn in Berlin. Wenn ich jetzt rausgeh und auf der Straße ein paar dutzend Berliner sehe kann ich auch von denen nicht behaupten das alle friedliche absichten hätten. Man weiß es einfach nicht… der eine will sich prügeln der andere will klauen… probleme des lebens halt…
Nicht in falschen hals bekommen DaRockwilda. Bist ein feiner Typ
Kommentar von Ice am 13. Dezember um 14:48 Uhr
Moslems unter Generalverdacht stellen ist schlimm, aber dem Islam eine Generalamnestie zu bescheinigen noch schlimmer.
Es sollte auch klar sein, dass die Religion nur eine kleine Rolle spielt wenn es darum geht ob Menschen aggressiv handeln oder eben nicht. Natürlich sind die meisten Terroristen im Moment Moslems und in Deutschland schlägern sich auch hauptsächlich Ausländerkinder. Aber warum? Nicht weil sie Moslems sind, sondern einfach Statistisch zu größeren Teilen der Unterschicht angehören, und damit unzufrieden sind, was die Gewaltbereitschaft fördert. Auch die Terroristen sind ja keine Terroristen zum Spaß, sondern sehen sich selbst und andere zu töten als letzen Ausweg aus ihrem Leben.
Genauso sieht es auf der anderen Seite aus, den Menschen hier wird (hauptsächlich in den USA, durch sog. Antiterrorgesetze etc.) Angst gemacht und dann können die Menschen in ihrer Hilflosigkeit und Angst nichts anderes tun als zu verallgemeinern.
Kommentar von Lara am 13. Dezember um 17:09 Uhr
Hm, Frieder, ich weiß nicht. Wer stellt Moslems denn einen Persilschein aus? Wäre mir neu. Und wieso hast du den Eindruck, dass die meisten Terroristen Moslems sind? Könnte es vielleicht daran liegen, dass die moslemischen Terroristen regelmäßig ein großes Medienecho erzielen, die anderen jedoch gezielt unter den Teppich gekehrt werden oder einfach anders bezeichnet werden?
Was zum Beispiel ist mit den Söldnern im Irak? Sind das keine Terroristen? Sie terrorisieren die Bevölkerung und töten Zivilisten. Das ist Terrorismus. Oder die IDF in den besetzten Gebieten. Genau das gleiche. Oder diese britischen Fschisten hier (http://karlweiss.twoday.net/stories/2862487/), wieso wird das nicht genauso theatralisch durch die Medien gepusht?
Vielleicht, damit der Eindruck, den du hast, erzielt wird? Wem nützt das? Wem schadet es?
Und ob sich “in Deutschland hauptsächlich Moslemkinder schlägern”, das wage ich zu bezweifeln. Das ist mir zu einfach. Gibt es dazu eine Quelle oder ist das nur ein Eindruck, den du aus der Berichterstattung gewonnen hast?
Grüße.
Kommentar von Ice am 13. Dezember um 17:47 Uhr
Also Lara, was ich eigentlich sagen wollte, dass alle Terroristen die von sich aus handeln, unzufrieden sind und das weil sie unterdrückt, benachteiloigt etc. werden. Es liegt also nicht an den “Moslems” sondern einfach an den Umständen, das ist das was ich sagen wollte. Hier zu nennen sind auch die Rebellen in Malaysia. Es ging mir darum zu sagen, dass es den meisten Moslemen schlechter geht als den Christen, diese deshalb unzufriedener sind und deshalb auch eher und schneller zum Terrorismus neigen.
Aber ich wollte auch sagen, dass wenn man die Israelis etc. kritisiert, nicht vergessen darf, dass nicht alles was die Mainstreammedien behaupten gelogen ist und der Zorn der Israelis nicht umsonst sich gegen die Araber richtet und dass AI immer wieder die Zustände in Islamistischen Ländern kritisiert. Es gibt große Missstände in diesen Ländern und das Leben ist dort viel weniger Wert als im Westen. Egal wieviel Propaganda der Westen betreibt und wie schlecht und verlogen die Politik ist. Man darf trotzdem nicht die Leute verharmlosen die Frauen und Andersgläubige brutal foltern und Menschen generell keine Grundrechte und Gleichheit einräumen.
Ich bin der Meinung, das sicher gerade Moralisch die beiden Seiten (Westen und naher Osten) deutlich unterscheiden.
Bist du der Meinung, dass sich die USA und wir einfach aus allem raushalten sollen? Hätten wir den Iran, Irak, Israel, Syrien etc. einfach machen lassen was sie wollen? Die USA haben das schon einmal gemacht, nämlich bis zum 2. Weltkrieg. Das war keine gute Erfahrung, Nazideutschland hatte ganz Europa erobert und viele Millionen Menschen auf dem Gewissen. Wenn die USA von Anfang sich in Europa eingemischt hätten wäre es wahrscheinlich nie so weit gekommen. Wenn wir einfach wegschauen wird es nicht besser. Wenn die USA nicht interveniert wären, dann hätten früher oder später die Menschen dort das selbst gemacht. Ich glaube nicht, dass man so eine Zone einfach sich selbst überlassen kann. Weil meine Meinung endet das damit dass Israel ausgelöscht wird und der halbe mittlere Osten mit. Damit ist niemandem geholfen!
Du hast mich übrigens falsch zitiert. Ich sagte keineswegs “Moslemkinder” sondern Ausländerkinder, also solche die keine deutschen Staatsbürger sind, oder einen Migrationshintergrund (politisch korrekt
) haben. Moslems sind wahrscheinlich nur ein kleiner Teil davon, aber die Menschen können auch keine Araber von Persern unterscheiden, jeder mit schwarzen Haaren, Bart und dunklerer haut ist einfach Terrorist. Das wollte ich damit sagen, es wird sehr schnell verallgemeinert.
Hier eine Quelle der Uni Konstanz
http://www.uni-konstanz.de/rtf/ki/psb1-5.pdf
Die besagt dass in absoluten Zahlen die Gewaltverbrechen insgesamt zu 38,8 % von Deutschen begangen wurden, etwa 10 % ließen sich nicht zuordnen. Das zeigt aber vor allem in relativen Zahlen, dass der Äusländeranteil, wie von mir geschätzt, ziemlich groß ist. Wenn man jetzt aber diese Statistik noch mit einer Armutsstatistik verbindet, dann wird man herausfinden, dass auch der Ausländeranteil dort sehr groß ist. D.h. Äusländer sind nicht schlimmer als Deutsche, sondern die Kriminalitätsrate hängt hauptsächlich von dem sozialen Status ab.
Kommentar von topfengulatschen am 13. Dezember um 18:05 Uhr
@ Lara:
tut mir leid, aber m.E. ist deine erklärung ein bisschen zu pauschal…
ich frage mich immer, wer gemeint ist, wenn davon geredet wird, dass SIE alles unter den tisch kehren?! sprichst du von irgendeinem (nicht-existenten) machtzentrum? sprichst du davon, dass unzählige journalisten bzw. redaktionen sich irgendwie verschwörerisch abmachen, wie und was sie berichten? das ist wieder mal so eine typische (welt-)verschwörerische sichtweise - wie von anti-imps oft so schön vorgelebt…
klar… islamistische terroristen sind ein riesen thema in europäischen medien, aber das auch nicht zu unrecht! wenn ich allein die tageszeitungen (wenn auch virtuell) durchblättere, dann lese ich aber genauso über (sog.) terroristen aller couleur… in der einen wird die ezln als terroristische gruppe diffarmiert, die andere zeitung berichtet über rechtsradikalen terrorismus. wieder andere denunzieren die politik israels, das im kampf um die weitere existenz sich sicher auch den ein oder anderen fehler leistet, als eine form des staatsterrorismus… usw. usf…
Kommentar von adversarius am 13. Dezember um 19:41 Uhr
Frieder schrieb:
“Die USA haben das schon einmal gemacht, nämlich bis zum 2. Weltkrieg. Das war keine gute Erfahrung, Nazideutschland hatte ganz Europa erobert und viele Millionen Menschen auf dem Gewissen. Wenn die USA von Anfang sich in Europa eingemischt hätten wäre es wahrscheinlich nie so weit gekommen.”
Schonmal daran gedacht, dass es bewusst so weit kommen sollte?
Kommentar von DaRockwilda am 13. Dezember um 20:20 Uhr
@Picollo:
“Natürlich kannst du nicht behaupten das jeder der 1,5 Mrd Moslems in der Welt friedlich sind. Genauso wenig kannst du das auch mit dem rest der Menscheit tun.”
Richtig, anders hab ich das auch gar nicht gemeint.
@Frieder:
“aber dem Islam eine Generalamnestie zu bescheinigen noch schlimmer”
Ja wer behauptet denn sowas?
“Man darf trotzdem nicht die Leute verharmlosen die Frauen und Andersgläubige brutal foltern und Menschen generell keine Grundrechte und Gleichheit einräumen.”
Auch hier, wer tut das denn?
“Hätten wir den Iran, Irak, Israel, Syrien etc. einfach machen lassen was sie wollen?”
Es gibt etwas zwischen Krieg und “tun lassen was sie wollen”. Und man kann vielleicht ein wenig weiter denken als bis zum Sturz Saddams, was beim Irakkrieg eindeutig nicht getan wurde.
“Wenn die USA von Anfang sich in Europa eingemischt hätten wäre es wahrscheinlich nie so weit gekommen.”
Nicht eingemischt war falsch. Prescott Bush etc haben sich sehr wohl eingemischt, und zwar mit Geschäften mit Hitler. Aber du meinst ja auch eher das Offizielle. Und da ist es so, du gehst davon aus dass das Einmischen keinerlei schlechte Konsequenzen hat. Das hat beim WWII vielleicht gestimmt, aber jetzt ist das was Anderes. Siehe Irakkrieg, der den Terror erst richtig anheizt. Deshalb muss man die ganze Sache differenzierter betrachten als “wir mussten ja auch Hitler stoppen”.
Kommentar von NoOne am 13. Dezember um 20:47 Uhr
Iraker im Einkaufszentrum unerwünscht — Gab es sowas nicht schon in den 30ern des letzten Jahrhunderts wo eine Bevölkerungsgruppe Deutschlands in bestimmten Objekten, darunter auch Cafes usw. nicht erwünscht war.
“Iraker sind offenbar unerwünscht im Arcaden-Einkaufszentrum im bayerischen Regensburg. Wie die Regensburger »Bürgerinitiative Asyl« zusammen mit zahlreichen Betroffenen am Dienstag auf einer Pressekonferenz berichtete, erhielten in den vergangenen Wochen rund 40 Besucher Hausverbote. Allen gemeinsam ist ihre irakische Herkunft.”
JungeWelt 13.12.2020
http://www.jungewelt.de/2006/12-13/029.php
Kommentar von Lara am 13. Dezember um 21:39 Uhr
Okay, ist ja ganz schön viel zum Beantworten. Der Länge nach:
@Topfengulatschen: Ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe nicht von “Sie” gesprochen und auch dein Machtzentrum, deine Weltverschwörung und dein übriges Gedöns kann ich in meinem Text nicht finden. Aber ich sehe, was du mir unterschieben willst und bitte dich, das sein zu lassen. Ich gehe in Zukunft auf derartige “Fragen” nicht mehr ein. Und die von dir behauptete Pluralität kann ich nicht erkennen, zeig doch mal ein paar Quellen für deine Behauptungen.
@Frieder: Zuerst: Sorry für die Moslemkinder, war keine Absicht.
Du hast natürlich recht in dem Punkt, dass die soziale Lage ein Schwerpunkt ist. Die Zahlen, die ich gelesen habe, zeigen, dass die Gewalt auf Hauptschulen am höchsten ist, an Gymnasien und Grundschulen am niedrigsten (Quelle s.u.). Wie man weiß ist der schulische Erfolg in Deutschland zu einem großen Teil auf die soziale Herkunft zurückzuführen ist. Das ist aber in Deutschland viel ausgeprägter als anderswo, es liegt also nicht an der sozialen Lage, sondern in der Art, wie hier damit umgegangen wird (siehe z.B. http://www.graswurzel.net/267/pisa.shtml).
Zurück zur Gewalt: Entgegen dem Eindruck, der in den Medien (z.B. http://www.welt.de/data/2020/11/10/358399.html) erzeugt wird, ist die Gewalt an Schulen in den letzten Jahren rückläufig. Die “Welt” spricht von drastischen Zunahmen, schildert 3 Einzelfälle in Stadtteilen mit hohem Ausländeranteil und im Endeffekt war es durchschnittlich ein Fall an jeder zweiten Berliner Schule.
Dem Bundesverband der Unfallkassen zufolge hingegen sind in den letzten 10 Jahren, also eine langfristige Untersuchung im Gegensatz zu dem reißerisch aufgemachten Artikel in der “Welt”, die “Raufunfälle” gesunken:
“Neue Studie: Weniger physische Gewalt an Schulen
(7. Juni 2005)
Die physische Gewalt an Schulen hat in den letzten zehn Jahren bundesweit abgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband der Unfallkassen (BUK) in München in einer empirischen Untersuchung. Besonders deutlich ist der Rückgang bei den Hauptschulen. Dort sank die Raufunfallrate (Anzahl der Raufunfälle je 1.000 Schüler) von 48,6 im Jahr 1993 auf 32,8 im Jahr 2003. Sie ist aber nach wie vor deutlich höher als bei allen anderen Schularten. Auch eine Zunahme der Brutalität in den Auseinandersetzungen konnte der Bundesverband nicht feststellen.” […]
http://www.unfallkassen.de/webcom/show_article.php/_c-738/_nr-14/_p-1/i.html?PHPSESSID=63929cb4e68d8d64f5fd453b1442132
Im gleichen Artikel weiter unten: “Die oft angestellte Vermutung, ausländische Schüler seien verstärkt an Gewalthandlungen beteiligt, bestätigte sich nicht. Hier war die Tendenz sogar rückläufig. Gleiches gilt für die Brutalität der Auseinandersetzungen. Auch hier konnte der BUK keine Zunahme fest-stellen. Die Frakturenquote als Maßstab für schwere Verletzungen hatte sich in keinem Schultyp erhöht. Sie war tendenziell sogar abnehmend.”
Dazu auch dieser Artikel aus der SZ, der sich auf die Studie bezieht: http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/160/73087/print.html
Die Behauptung der “Welt” und des Bildungsstaatssekretärs, die Schulen hätten die Vorfälle nicht gemeldet, ist also irgendwie nicht stichhaltig. Denn selbst wenn es so wäre: An die Unfallversicherer würde gemeldet werden, da geht es um Geld, nicht um Ansehen.
Bei den Vorfällen gegenüber den Lehrern sollte man Ursachenforschung betreiben, statt pauschal zu lamentieren, dass die Schüler immer schlechter werden. Sie sind Teil des Schulsystems und offensichtlich hat sich trotz PISA nichts an diesem System geändert. Aber das führt jetzt zu weit, glaube ich.
Was die Korrelation zwischen Gewalt und sozialer Lage insgesamt angeht, hast du aber sicher recht. Aber lies doch auch diesen Artikel hier:
Zu dem veröffentlichten Bild zu Moslems gibt es einen aktuellen Artikel aus der Zeit, in dem die “Erkenntnisse” von “Expertinnen” wie Necla Kelek thematisiert werden und auch da: Krasse Verzerrungen der tatsächlichen Lage: http://www.zeit.de/2006/50/B-Schulverweigerung?page=all
Mich würde interessieren, wie @Topfengulatschen erklärt, dass es zu solchen Abweichungen von tatsächlicher Lage und veröffentlichter Meinung kommt.
—
Du schreibst: “Aber ich wollte auch sagen, dass wenn man die Israelis etc. kritisiert, nicht vergessen darf, dass nicht alles was die Mainstreammedien behaupten gelogen ist und der Zorn der Israelis nicht umsonst sich gegen die Araber richtet und dass AI immer wieder die Zustände in Islamistischen Ländern kritisiert.”
Ich glaube, du meinst islamische Länder, oder? Zumindest wüsste ich nicht von islamistischen Ländern. Von “den Arabern” zu sprechen, ist mE auch zu pauschal. Israel hat ein Problem mit den Nachbarn und den unmittelbar darum liegenden Ländern. Und ehrlich gesagt: Die haben auch nicht umsonst einen Zorn auf Israel, Frieder. Ich weiß ja nicht, wie du reagieren würdest, wenn ein Türke kommen würde und sein Zelt in deinem Garten aufschlägt und sagt, dass eine internationale Gruppe beschlossen hat, dass der Garten jetzt ihm gehört, aber mir würde das auf den Senkel gehen. Und wenn der dann auch noch die Garage, das Wohnzimmer und Küche und Bad besetzen würde, würde ich ziemlich sauer werden.
Es ist richtig, dass es viel zu kritisieren gibt in islamischen Ländern. Aber auch in Indien, in China, in Südamerika und in Afrika. Auch Europa muss sich in eingien Punkten Kritik gefallen lassen. Das streitet doch keiner ab.
Ich weiß nur nicht, ob es das richtige ist, diese Länder zu überfallen und das Elend noch zu vergrößern. Findest du, dass all unsere Interventionen irgendwie die Lage verbessert haben? Das einzige, was hilft, ist Entwicklungshilfe. Aber richtige und nicht die verlogene Art und Weise, mit der Afrika ausgebeutet wird oder indem man Diktatoren wie Saddam zuerst unterstützt (es hat keinen der jetzt so moralisch überlegenen gestört (dich meine ich an der Stelle nicht) wie er war, solange er “ihr Hundesohn” war.
Und ja, Frieder: Ich meine, wir sollten uns besser raushalten, wenn das, was wir jetzt haben, das Beste ist, was wir zu erreichen im Stande sind.
Auch dein Beispiel mit dem WKII zieht nicht richtig. Die USA haben die Lorbeeren geerntet. Aber glaubst du, sie hätten so leicht gewinnen können, wenn nicht die Russen, die Franzosen und die Briten die Vorarbeit geleistet hätten? Es wäre leichter gewesen, aber entschuldige, die wirklichen Opfer, die haben die anderen gebracht, vor allem die Russen.
Nochmal: Die USA haben der Welt nicht viel Gutes gebracht in letzter Zeit und es wäre tatsächlich besser, sie hielten sich zurück. Kriege, Waffenlieferungen und Unruhen zu stiften ist nicht hilfreich bei der Minderung des Elends in dieser Welt und viel mehr haben die USA nicht zustande gebracht in letzter Zeit. Sie sollten aufhören, Diktatoren wie Saddam zu unterstützen (dann müssen sie sie auch nicht bekämpfen hinterher), sie sollten aufhören, die Welt mit Uranmunition zu verseuchen, sie sollten aufhören, mit Regimen wie den Saudis Geschäfte zu machen. Denn das ist das wirkliche Motiv, Frieder. Geld. Nicht Moral, nicht Demokratie, nicht Freiheit. Das interessiert die Führungsschicht(en, auch andere Länder sind da nicht unbeteiligt) nicht.
Kommentar von Lara am 13. Dezember um 21:44 Uhr
Den Satz “Aber lies doch auch diesen Artikel hier” bitte streichen, der bezog sich auf den SZ-Artikel, den ich dann doch weiter oben verlinkt habe und dann habe ich vergessen, den Satz zu löschen/mitzukopieren.
Kommentar von weisse katze am 14. Dezember um 00:12 Uhr
Die Australier scheinen ziemlich arrogant zu sein und sollten sich lieber an die eigene Nase fassen: viele der englischstämmigen Australier sind Nachkommen von Verbrechern, die während der englischen Kolonialzeit nach Australien gebracht und dort inhaftiert wurden. Während des Ersten Weltkriegs wurden in ähnlicher Weise deutsche Einwanderer, die bereits als britische Staatsangehörige eingebürgert waren und ihren Treueid auf Königin Victoria abgelegt hatten, dennoch diskrimiert, als potentielle Kollaborateure für den Kriegsfeind betrachtet und aus geringfügigen Anlässen in Internierungslager gesteckt. So wird nun nach 90 Jahren das Fehlverhalten im “Krieg gegen den Terror” an einer Gruppe anderer Einwanderer wiederholt, die nicht mit dem Feind kollaborieren und nur loyale australische Staatsbürger sein wollen. Wann werden die englischstämmigen Australier endlich diese üble Verhaltensweise ablegen?
Kommentar von Ice am 14. Dezember um 06:57 Uhr
@Lara, also ich glaube die Waffenlieferungen würden auch ohne die Unterstützung der USA anhalten, aber das sei nur am Rande erwähnt.
).
Es ist natürlich Schade, dass ein Land wie die USA, die eigentlich Stolz auf die Freiheit sind, Diktatoren und andere Verbrecher unterstützen, aber ich weiß auch nicht wie viel davon auf den kalten Krieg zurückzuführen ist und wieviel wirklich auf die Gier nach Macht und Geld der Politiker zurückzuführen ist.
Und ich finde es wirklich traurig, dass aus der vielversprechenden und ältesten Verfassung der Welt inzwischen ein Staat entstanden ist, der nur nach Geld und Macht strebt. Der eigentliche “American Dream” ist wohl ausgeträumt, aber ich hoffe die Amerikaner besinnen sich früher oder später darauf und wählen wieder einen vernünftigen Präsidenten (lieber früh als spät
Natürlich, haben die Franzosen und die Russen viel gemacht, aber laut meinen Quellen und meiner Bildung würden die Nazis heute noch halb Europa regieren, hätten sich die USA nicht auf die Seite der Alliierten gestellt und realtiv selbstlos (die paar versenkten Frachter und Sonntagsdampfer zählen wohl kaum) um unsere Freiheit bemüht und schließlich diese mit großen Verlusten erkämpft. (Klar zählt auch der Kampf gegen den Sozialismus dazu, aber auf so ein Sozialismus wie er in der SU und der DDR zu finden war verzichte ich gern!)
Natürlich gibt es deutliche Fehler in der Amerikanischen Außenpolitik und ich will nichts beschönigen. Zur Zeit sind die USA alles andere als ein Staat der sich zum Wohl der Gemeinschaft opfert und seine Hände in Unschuld wäscht. Trotzdem gibt es meiner Meinung nach deutliche Unterschiede zwischen den USA un gewissen Ländern im mittleren Osten.
Doch insgeheim hoffe ich auf die wirklichen Amerikaner (auch wenn das sehr utopisch klingen mag) denen Freiheit und Demokratie noch wirklich etwas bedeuten und nicht nur Geld und Profit.)
Die Frage ob die Interventionen der USA in der letzen Zeit richtig waren oder nicht, ist sehr schwierig zu beantworten, weil sie so wie vieles sehr unpräzise ist und dazu noch unumkehrbar. Was wäre wenn der Irak heute noch von Saddam regiert werden würde? Wären wirklich mehr Menschen glücklich? Würde es weniger Leid geben? Oder gäbe es einfach niemanden der darüber berichten könnte?
Was würde aus der islamischen Welt werden? Was würde aus Israel, dass sich wirklich falsch verhalten hat, werden? Auch in Israel leben viele Menschen und jeder dort ist genauso gut oder schlecht wie hier. Es unterstützen nur wenige die aggressive Außenpolitik, die der einzige Weg ist im mittleren Osten nicht sofort durch die islamischen Staaten ausgelöscht zu werden. Die Juden trifft keine Schuld, nur die meisten Glauben meiner Meinung nach, wie hier der Propaganda und den Mainstreammedien und haben das Gefühl, dass wenn sie sich nicht wehren würdem, sie sofort vernichtet werden würden.
Das ist das gleiche wie mit den Japanern. Die Japaner sind das einzige Volk in denen in so jedem Zeichentrickfilm die Atombombe benutzt wird. Das kommt daher, dass die Japaner das einzige Volk sind, dass schon einmal von einer Atombombe getroffen wurde und seit dem sitzt die Angst einfach tief in den Menschen (zeigt auch das rauhe und aggressive Vorgehen gegen die Nordkoreaner). Genauso sind die Juden schon einmal fast ausgelöscht worden und in einem Land in dem jeder gegen mich Vorbehalte hat und mir Böses will, hätte ich auch etwas gegen wildfremde Camper in “meinem” Vorgarten. Die Annektion von besetzen Gebieten etc. wahr natürlich Völkerrechtswiedrig, aber was sollen die Israelist jetzt tun? Alles zurück geben und das Gesicht vor der eigenen Bevölkerung verlieren?
“Ich weiß nur nicht, ob es das richtige ist, diese Länder zu überfallen und das Elend noch zu vergrößern”
Es ist natürlich leicht zu behaupten jetzt wäre alles schlechter, denn man kennt den Ausgang der Geschichte nicht, wenn die USA nicht eingegriffen hätte. Mal abgesehen davon, dass der Feldzug hauptsächlich des Geldes, der Wirtschaft und des Öls wegen gestartet wurde, bin ich mir nicht sicher, ob sich die Welt groß um den Irak und die Verbrechen darin gekümmert hätte, wenn es diese Intervention nie gegeben hätte.
“Das einzige, was hilft, ist Entwicklungshilfe.”
Ich bin vollkommen deiner Meinung, aber das Problem an der Sache ist, dass die westlichen Mensch nicht so gerne teilen. Spenden und helfen ist ok, aber ein Menschen das Leben nach den gleichen Standards zu ermöglichen ist meistens zu viel verlangt.
Kommentar von Lara am 14. Dezember um 08:55 Uhr
Guten Morgen.
Frieder, ich antworte später, ich will jetzt nur auf ein Buch von Sabine Schiffer aufmerksam machen, das Arne Hoffmann ausführlich rezensiert hat und auch für Menschen wie Topfengulatschen zu empfehlen ist:
“Rezension zu Sabine Schiffers „Die Darstellung des Islams in der Presse“ (Ergon 2005)
„Wie ist es möglich“ fragt sich die Erlanger Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Sabine Schiffer (Leiterin des Instituts für Medienverantwortung) in der Einleitung ihres Buches, „dass 1,2 Milliarden Menschen, die in verschiedenen Erdteilen und Ländern dieser Welt mit unterschiedlichsten politischen Systemen leben, die mal regierungspolitisch beteiligt sind, mal einer Minderheit angehören, deren soziokulturelle Umfelder heterogen sind, die auf dem Land leben oder in der Stadt, die reich oder arm sind, die modern ausgerichtet sind oder eher konservativen Werten anhängen, die ihre Religion – den Islam – im Alltag praktizieren oder nicht, deren Bildungsgrad sehr unterschiedlich ist usw., zunehmend als homogene Masse – als aggressiv, frauenfeindlich, rückschrittlich und bedrohlich – wahrgenommen werden?“ Das ist die zentrale Frage, die Schiffer sich anschickt, mit ihrer medienkritischen Analyse zu beantworten. Dabei zieht sie von der Diskursanalyse über die klassische Sprachwissenschaft bis zur Orientalistik und Politologie die unterschiedlichsten Disziplinen als Instrumente hinzu.”
http://arnehoffmann.blogspot.com/2006/08/rezension-zu-sabine-schiffers-die.html
Ich gehe gleich los und kaufe es mir und ich hoffe, all diejenigen, die glauben, ihre Islamophobie sei rational begründet, tun das auch. Natürlich weiß ich, dass der Großteil der Menschen ganz zufrieden damit ist, den Islam als Sündenbock zu missbrauchen und sich selbst in der moralisch überlegenen Posititon gefallen, aber wenn man nicht den Fehler machen will, den die Deutschen vor nahezu 100 Jahren gemacht haben, dann sollte man sich dieser Analyse auch der eigenen Vorurteile nicht verschließen.
Kommentar von saghul am 21. Dezember um 13:26 Uhr
alle diese probleme sind hausgemacht. dadurch, daß die verschiendenen völker und ethnien durcheinandergemischt werden und doch unter sich bleiben wollen, entstehen diese schwierigkeiten. die menschen sind wie sie sind, daran ändern auch die linken gutmenschen rein gar nichts. und wenn sich ein volk abschottet und sein eigenes süppchen kochen wioll, wird es halt zwangsbeglückt (s. etwa den irak).
verschiedene gruppen grenzen sich voneinander ab. das ist fakt und war immer so und wird immer so sein. die gesellschaftsingenieure träumen einen traum, der zwnagsnotwendig einen künstlichen menschen vorsieht, da es mit der derzeitigen menschenheit mit ihren vielen völkern nicht so funktioniert und auch niemals funktionieren kann. die von den linken so heiß geliebte globalisierung (außer des kapitalistischen elements; aber das nimmt man halt hin) bzw. internationalisierung hat die menschheit in tiefes leid gestürzt. das fing bereits mit der kolonialisierung afrikas und amerikas an, wahrscheinlich schon mit der eroberung der damaligen welt durch rom. und es wird täglich schlimmer. alle, die sich gegen diese zwangsbeglückung wehren sind terroristen (falls nicht aus europa oder den vsa stammend) oder faschisten (alle europäer und deren nachfahren). die linken und das kapital machen gemeinsame sache und bekämpfen beide die völker der welt, da sie und ihr natürlicher rassismus und nationalismus (= abgrenzung von anderen gruppen) die letzten bastionen vor der zwangsweisen beglückung mit “demokratie” und “wohlstand” sind.
das wird schiefgehen. garantiert. aber die linken werden dieses pferd wohl reiten, bis es tot ist. leider sind die menschen aber vor allem eins: vergesslich. und daher dauert es nie lang, bis sich die verderblichen lehren des kommunismus/sozialismus wieder mehr oder weniger ungestört ausbreiten können.
Kommentar von DaRockwilda am 21. Dezember um 18:50 Uhr
“dadurch, daß die verschiendenen völker und ethnien durcheinandergemischt werden und doch unter sich bleiben wollen, entstehen diese schwierigkeiten”
Irgendein Fachblatt hat auch vor einer Weile von einer amerikanischen Studie gesprochen, dass tatsächlich “Durchmischung der Gesellschaft” bei Menschen ein völlig natürrliches Unwohlsein hervorruft.
Ich würde diesb soweit also als Tatsache erachten. Was man damit macht ist dann eine andere Frage.