Erste Klinik für Computersüchtige in Europa
In Amsterdam hat die erste Klinik zur Behandlung von PC-Süchtigen eröffnet. “Smith & Jones Addiction Consultants” haben bereits 20 Süchtige im Alter von 13 bis 30 Jahren behandelt.
Angeboten wird zum Beispiel ein Survivalcamp, dass den Süchtigen zeigen soll, dass echte Abenteuer besser sind als künstliche. Auch soll die Fähigkeit zu echter Kommunikation von Mensch zu Mensch und sozialer Interaktion wieder aufgebaut werden, denn auch daran hapert es laut Direktor Keith Bakker bei den Süchtigen:
“Wir haben hier Kinder die nicht wissen wie man mit anderen Menschen von Angesicht zu Angesicht kommuniziert, weil sie die letzten drei Jahre damit verbracht haben, über den PC mit irgendjemand in Korea zu reden. Ihr soziales Netzwerk ist gänzlich verschwunden.”
In der Tat sind nicht nur Computerspiele ein potentielles Problem, sondern auch die unendlichen Weiten des Internets. Man kann das Internet produktiv nutzen oder unproduktiv, man kann sich politisch informieren und diese Informationen durch Artikel weiter geben, oder man kann den ganzen Tag in Chaträumen sein.
Ob bei Spielen oder beim Surfen wird es natürlich nicht jeder so extrem halten wie diejenigen, die in Amsterdam zur Behandlung sind. Was wichtig ist, haben schon die alten Griechen gewusst: Das richtige Maß.
Wer viel schafft darf auch viel zocken, wer den halben Tag arbeitet kann auch den anderen halben Tag ICQ-Junkie sein.
Betont muss werden, dass übertriebenes Abdriften in die künstlichen Welten in der realen Welt durchaus seine Konsequenzen hat. So sterben gerade in Ostasien häufig Menschen am Dauerspielen ohne Pause. Und in Südkorea speziell ist das Problem so weit verbreitet, dass sich manche Politiker schon sorgen um das zukünftige Bruttosozialprodukt machen.
Wer in einer künstlichen Welt lebt, kann die Probleme in der echten Welt schwerlich lösen. Genau daran haben wir aber mehr Bedarf denn je.
DaRockwilda
Angeboten wird zum Beispiel ein Survivalcamp, dass den Süchtigen zeigen soll, dass echte Abenteuer besser sind als künstliche. Auch soll die Fähigkeit zu echter Kommunikation von Mensch zu Mensch und sozialer Interaktion wieder aufgebaut werden, denn auch daran hapert es laut Direktor Keith Bakker bei den Süchtigen:
“Wir haben hier Kinder die nicht wissen wie man mit anderen Menschen von Angesicht zu Angesicht kommuniziert, weil sie die letzten drei Jahre damit verbracht haben, über den PC mit irgendjemand in Korea zu reden. Ihr soziales Netzwerk ist gänzlich verschwunden.”
In der Tat sind nicht nur Computerspiele ein potentielles Problem, sondern auch die unendlichen Weiten des Internets. Man kann das Internet produktiv nutzen oder unproduktiv, man kann sich politisch informieren und diese Informationen durch Artikel weiter geben, oder man kann den ganzen Tag in Chaträumen sein.
Ob bei Spielen oder beim Surfen wird es natürlich nicht jeder so extrem halten wie diejenigen, die in Amsterdam zur Behandlung sind. Was wichtig ist, haben schon die alten Griechen gewusst: Das richtige Maß.
Wer viel schafft darf auch viel zocken, wer den halben Tag arbeitet kann auch den anderen halben Tag ICQ-Junkie sein.
Betont muss werden, dass übertriebenes Abdriften in die künstlichen Welten in der realen Welt durchaus seine Konsequenzen hat. So sterben gerade in Ostasien häufig Menschen am Dauerspielen ohne Pause. Und in Südkorea speziell ist das Problem so weit verbreitet, dass sich manche Politiker schon sorgen um das zukünftige Bruttosozialprodukt machen.
Wer in einer künstlichen Welt lebt, kann die Probleme in der echten Welt schwerlich lösen. Genau daran haben wir aber mehr Bedarf denn je.
DaRockwilda
Kommentar von simon am 16. März um 16:45 Uhr
also ich muss sagen mit deinem artikel hast du genau ins schwarze getroffen.