Kinder: Immer die Autoritäten hinterfragen
Dennis Diehl auf eZinearticles:
Gerade im Hinblick auf Religion ist diese aufgezwungene Akzeptanz von potenziell falschen Autoritäten wie ich meine tödlich. Ganz im Allgemeinen führt diese Kultur der Autoritäten dazu, dass man Argumente nicht mehr nach ihrer immanenten Stichhaltigkeit bewertet, sondern nach ihrer Herkunft. Eine wahrlich schlimme Sache, die den Manipulatoren in unserer Gesellschaft ihre Arbeit so unglaublich einfach macht. Denn so müssen sie nur ein paar so genannte Autoritäten unter Kontrolle haben, und schon folgt ihnen der unkritische Rest.
Andererseits habe ich persönlich den Eindruck, dass “wir Jüngeren” allzuoft den Rat oder einfach die Erinnerungen von Älteren missachten. Oft tun wir sie unsererseits als Unsinn ab, weil sie von Autoritäten oder älteren Menschen kommen.
Wie ist diese Frage eurer Meinung nach zu beantworten? Brauchen wir mehr Hinterfragung oder mehr Akzeptanz von Autoritären? Und an welchen Kriterien machen wir fest, wo jetzt eine Autorität gerechtfertigt ist und wo nicht, wo man ihr glauben sollte und wo man ihr widersprechen sollte?
DaRockwilda
“Wenn man aufwächst dann gibt es da eine Sache die man einfach nicht tut, und das ist die Hinterfragung von Autoritäten. Wenn jemand älter war, dann hatte er Recht. Wenn jemand ein Erwachsener war und du nur ein Kind, dann hatte er Recht. Wenn jemand gewählt war oder durch irgendeine Gruppe aus irgendeinem Grund (als Repräsentant) ernannt wurde, dann hatte er Recht. Wenn er gar ein Pfarrer, Priester oder Bischof war, bei Gott dann hatte er erst recht Recht. Das Problem ist, oft hatten sie alle Unrecht und ein Haufen Menschen mussten darunter leiden.
Das Problem ist, dass man über die Jahre hinweg mitbekommt, wie gänzlich falsch Autoritätspersonen liegen können und dass (Argumente) noch nicht korrekt macht, nur weil der Argumentierer der Chef ist, oder der Gründer, oder der Großvater. Im Gegenteil wuchern dadurch nur die Fehler und die Dummheiten, denn weil sie Autorität haben sind sie im Recht. Das Problem ist, oft liegen sie falsch und Menschen leiden darunter.”
Gerade im Hinblick auf Religion ist diese aufgezwungene Akzeptanz von potenziell falschen Autoritäten wie ich meine tödlich. Ganz im Allgemeinen führt diese Kultur der Autoritäten dazu, dass man Argumente nicht mehr nach ihrer immanenten Stichhaltigkeit bewertet, sondern nach ihrer Herkunft. Eine wahrlich schlimme Sache, die den Manipulatoren in unserer Gesellschaft ihre Arbeit so unglaublich einfach macht. Denn so müssen sie nur ein paar so genannte Autoritäten unter Kontrolle haben, und schon folgt ihnen der unkritische Rest.
Andererseits habe ich persönlich den Eindruck, dass “wir Jüngeren” allzuoft den Rat oder einfach die Erinnerungen von Älteren missachten. Oft tun wir sie unsererseits als Unsinn ab, weil sie von Autoritäten oder älteren Menschen kommen.
Wie ist diese Frage eurer Meinung nach zu beantworten? Brauchen wir mehr Hinterfragung oder mehr Akzeptanz von Autoritären? Und an welchen Kriterien machen wir fest, wo jetzt eine Autorität gerechtfertigt ist und wo nicht, wo man ihr glauben sollte und wo man ihr widersprechen sollte?
DaRockwilda
Kommentar von Stefan Sasse am 23. Januar um 10:53 Uhr
Erfahrung und Fehler, denn aus Fehlern lernt man. Eine andere Antwort gibt es denke ich nicht.
Kommentar von freedomfighter am 23. Januar um 12:57 Uhr
auf politischer ebene, sollte man der autoritäten grundsätzlich misstrauen… ich denke das dieses misstrauen in ländern, wo die unterdrückung offen passiert auch noch da ist… in den industrieländern… wurde unser misstrauen, was es auch mal gab, wegkonditioniert( mindcontrol, (mis)education)…
http://infowars.wordpress.com/2020/11/20/das-negative-menschenbild-der-eliten-und-die-wissenschaftliche-verblodung-der-sklaven/
http://infowars.wordpress.com/2020/12/12/cathy-obrien-and-mark-phillips-on-mk-ultra-mind-control/
die gründungsväter der demokratie haben immer gesagt, das ein natürliches misstrauen gegenüber der regierung da sein muss! siehe der spruch: “…wenn das volk sich vor der regierung fürchtet ist das ein zeichen für tyrannei, wenn sich die regierung vor dem volk fürchtet, ist es ein zeichen für freiheit…”
ein relativ einfaches mittel das misstrauen in grenzen zu halten wäre transparenz in der politik… worauf das volk auch ein recht hat!!
wenn es um unsere menschenrechte und grundrechte geht, sollten wir kein pardon haben…. denn wenn wir nicht aus der geschichte lernen, sind wir verdammt sie zu wiederholen…
grundsätzlich sollte man auch gelernt haben, das man alles hinterfragen muss, egal woher es kommt.
und grundsätzlich sollte man seine dazu dann äussern dürfen ohne sanktionen befürchten zu müssen.
bei zwischenmenschlichen beziehungen( vater/sohn…) spielen dann auch andere faktoren eine rolle…
als jüngerer sollte man sich immer anhören, was ältere zu sagen haben, selbst wenn man denkt es sei falsch, kann man immer noch aus den fehlern lernen…
ich glaube, das jedes kind einen natürlichen sinn für gerechtigkeit hat, den kann kann man als verantwortlicher entweder schärfen und weiterentwickeln oder ihn verkommen lassen und degenerieren…
da die eliten das auch wissen, wird jede generation immer mehr verdummt, so das die unkritischen kinder, zu unkritischen eltern werden…
der rest freidenker wired dann entsorgt…zB in FEMAcamps oder als terrorist hinngestellt…
http://infowars.wordpress.com/2020/01/10/neue-staffel-von-24-zeigt-massenterror-und-konzentrationslager/
Kommentar von DaRockwilda am 23. Januar um 13:00 Uhr
Diesen Ausführungen kann ich mich nur anschließen.
Kommentar von Hans am 24. Januar um 09:07 Uhr
Goethe zu Eckermann:
“Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.”
Wie kommt es dazu, dass der Irrtum oft von der Masse vertreten wird?
Am Anfang steht das Elternhaus und die Schule. Beste Noten erlangt man nur durch auswendig lernen der Lehrbücher, kritisches Hinterfragen ist unerwünscht, weil es auch die Autorität der Lehrer in Frage stellt. Generell wird das Denken in Zusammenhängen, das so wichtig ist für das Verständnis von Gesellschaft und Wissenschaft, zu wenig gelehrt. Unser Bildungssystem bis hinauf zu den Unis zieht eine unkritische Masse heran. Oft ist schon das Volumen an ‚Wissen’ so umfangreich, dass kaum Zeit für eine Hinterfragung bleibt, in der Art: Wie ist man denn darauf gekommen, Welche Beweise gibt es dafür, Könnte es noch andere Erklärungsmöglichkeiten geben?…
Die Kinder machen es mit ihrem fortwährenden fragen intuitiv richtig. Dieses Nachfragen und sich vergewissern sollten wir uns erhalten, weil es ein unverzichtbares Element der Wissensbildung ist.
Die größte Verdummungsmaschinerie sehe ich aber in den Medien. Hier wird genau immer nur dies millionenfach wiederholt, was Experten der Lehrmeinung von sich geben. So werden schnell aus bloßen Hypothesen unumstößliche Wahrheiten. Stets vorhandene gegensätzliche Auffassungen werden dagegen ausgeblendet, ihre Vertreter kommen kaum zu Wort. Durch Einseitigkeit unterdrückt man das selbstständige Denken und steuert so die Meinung der Masse.
Ohne die Beiträge und Meldungen im Internet, dessen Inhalte natürlich genau so kritisch geprüft werden müssen, ist man aber verlassen so wie früher der Ossi ohne Westfernsehen.
Kommentar von Thomas am 24. Januar um 11:04 Uhr
Autorität ist ursprünglich eine geringe Form der Machtausübung, die selbst in der Natur wiederzufinden ist.
Überall gibt es “Rudelführer” die man ebenso als Leittier bezeichnen könnte.
In gewisser Hinsicht macht das auch Sinn, weil anscheinend nur so ein organisiertes Miteinander möglich ist.
Beim Menschen ist das mittlerweile etwas anders. Autorität und Unterdrückung durch verbale bis körperliche Gewalt liegen da sehr dicht beieinander. Agressives Konkurenzdenken, mangelnder Respekt vor dem Individum, Arroganz und Ignoranz ist bei vielen die Triebfeder ihrer Autorität.
Ganz besonders Kinder leiden unter solchen autoritären “Rudelführern”, weil sie mit ihrem neugierigen Hang zum Widerstand, bzw. zum Hinterfragen etwas auslösen, was die Autorität durchaus als Angriff auf ihre Position interpretiert und sofort ihre Macht ausübt.
In der Natur finden ständig Kämpfe zwischen rivalisierenden Rudelmitgliedern statt, in denen sich die Autorität behaupten muß.
Bei uns Menschen ist es mittlerweile so das unser Leben in ein so enges Korsett gepreßt wird, das kaum noch Zeit zum hinterfragen bleibt. Wir geben unser Leben in die Hände von Autoritäten (Rudelführer) um uns auf unser aufgezwungenes Konzept konzentrieren zu können. Wir sind so sehr vollgestopft mit eigenen Aufgaben, Pflichten, Vorschriften, Problemen und Zwängen, das wir froh sind an jeder Ecke auf Autorität zu stoßen die uns so viel wie möglich von unserem Leben, bzw. unserem Denken abnimmt.
Dadurch wird Autorität zu einer alles bestimmenden Macht.
Im Grunde sind wir wie unsere Kinder abhängig vom Wohlwollen der Autorität. Nur mit dem Unterschied das wir uns diese Autorität selbst gaschaffen haben.
Ob Polizei, Politik, Militär, Wissenschaft, oder sogar Arbeitgeber. Für jeden Bereich unseres Lebens ordnen wir uns bereitwillig einer Autorität unter.
Was Deine Frage betrifft DaRockwilda ist das eigentlich nicht schwer zu beantworten.
Autorität ist ein überlebensnotwendiger Bestandteil der Natur.
Da dem Menschen aber auch der Verstand gegeben ist muß Autorität immer mit Demokratie einher gehen.
Blindes, oder gar gewaltätiges durchsetzen von Macht sorgt nur dafür das dieser Verstand unterdrückt und schließlich ausgeschaltet wird. Aktuelle Beispiele gbt es da genug.
Im Gegenzug sorgt das ignorieren, oder womöglich bekämpfen von Autorität auf lange Sicht für Chaos. Der Mensch ist nunmal ein Rudeltier und kann ohne unterstützende Autorität nicht überleben.
Ich denke es ist einfach entscheiden wie die Autorität ausgeübt wird. Wenn wir schon unseren Kinder beibringen das Autorität nicht der Weisheit letzter Schluß ist, sondern im vernünftigen Rahmen immer verhandelbar bleiben sollte, dann wird Autorität vielleicht auch als das annerkant was sie eigentlich sein soll.
Nämlich die freiwillige Autorisierung zur Führung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller.
Kommentar von Jack the Knitter am 24. Januar um 17:09 Uhr
Zuerst muss ich dem Hans mal auf voller Linie recht geben, besonders im Bezug auf die Medien.In welchem Missglauben so viele Menschen einfach leben ohne jemals zu hinterfragen oder sich in irgendeiner Weise selbst zu informieren ist wirklich schockierend.Man nehme 9.11.. Jeder der versucht hat dieser Sache selbst etwas näher zu kommen, weiß was los ist.Jeden den ich darauf hinweise meint jedoch dass es nicht wahr sein könnte aufgrund dessen was die Medien ihm vorgaukeln.Ich bin mir absolut sicher, dass wenn man an diesem Punkt anpackt und die Menschen darüber informiert, kann man ALLES Übel dieser Art ans Licht bringen und dann kann diese Welt richten.Das wird endlich die Köpfe der Arschlöcher fordern und diesmal muss man sie persöhnlich zur Rechenschaft ziehen und nicht wie in der Vergangenheit entkommen lassen.oder wir machen einfach Peace, ist aber glaub ich nicht vereinbar mit denen. Viel Glück