Bald Israeli in Sarkozys Kabinett?
Laut Jerusalem Post könnte der frisch gewählte Europafan Nicolas Sarkozy einen Israeli in sein Kabinett aufnehmen:
Das ist sehr einseitig. Entweder er oder der Journalist von der Jerusalem Post oder Beide sollten mal ein ordentliches Geschichtsbuch aufschlagen und sich darüber informieren, dass zum Einen der größte Hinderungsgrund für frühzeitige jüdische Einwanderung nach Palästina die Briten waren, die fürchteten dort die Kontrolle an rabiate jüdische Nationalisten zu verlieren. Und dass zum Anderen auch die suprematistische Haltung der anreisenden Juden ein Problem war, von denen manche von Anfang an klar machten, dass sie Ländereien nicht mit Arabern teilen wollten.
Zurück zu Sarkozy. Man kann sich ja vorstellen, wie antiislamisch/-arabisch die künftige “Einwanderungs”-politik und die Aufmachung der “nationalen Identität” unter einem Minister sein wird, der ziemlich wahrscheinlich schon in Betlehem am Grenzposten Palästinenser gedemütigt hat und anscheinend schon in früheren Einwandererpolitiken Sarkozys involviert war, wo dieser ja bekanntlich vom “Wegkärchern” des mehrheitlich muslimischen Gesocks sprach.
Überhaupt wäre es äußerst idiotisch von der französischen Rechten, die Formung einer “nationalen Identität” jemandem anzuvertrauen, der mal eben die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes annimmt und dort bei den Sicherheitsorganen dient.
Soweit ich weiß hat Sarkozy selbst noch nicht viel zu einer neuen französischen Israelnähe gesagt. Und seine jüdische Abstammung allein dürfte noch nicht Grund dazu geben, von Israelnähe zu sprechen. Aber sollte dieser Klarsfeld als israelischer Staatsbürger tatsächlich einen Ministerposten bekommen dann ist das ein weiterer Schritt zur Einreihung in die politische Achse Tel Aviv-London-Washington-Berlin.
DaRockwilda
“Arno Klarsfeld, der Sohn der bekannten Nazijäger Serge und Beate Klarsfeld ist Gerüchten zu Folge erste Wahl für den Posten des Ministers für Einwanderung und Nationale Identität, wenn der frisch gewählte französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy in den kommenden Wochen sein Kabinett aussucht.
Klarsfeld, ein 41-jähriger Anwalt, hatte für Sarkozy zu dessen Zeit als Innenminister mehrere Aufgaben übernommen, bei denen er sich mit Frankreichs Problem mit illegaler Einwanderung befasst hatte.
Zunächst in Frankreich geboren, verbündete sich Klarsfeld mit Sarkozy und den Rechten nachdem er bei den französischen Linken in Ungnade gefallen war, weil er 2002 die israelische Staatsbürgerschaft angenommen hatte und der israelischen Grenzschutzpolizei beigetreten war. Er bewachte Checkpoints in der Nähe von Betlehem.
(…)
Klarsfeld hat in der Vergangenheit seine Meinung über den israelisch-palästinensischen Konflikt geäußert, ung geschrieben dass die Palästinenser für manche der Opfer des Holocausts verantwortlich waren.
In einem Artikel für die Le Monde von 2001 schrieb er: ‘Wenn es den in Deutschland, Polen, Ungarn und Rumänien verfolgten Juden erlaubt gewesen wäre, nach Palästina auszuwandern, dann wäre die Zahl der (im Holocaust) getöteten Juden mit Sicherheit um Einiges niedriger.”
Das ist sehr einseitig. Entweder er oder der Journalist von der Jerusalem Post oder Beide sollten mal ein ordentliches Geschichtsbuch aufschlagen und sich darüber informieren, dass zum Einen der größte Hinderungsgrund für frühzeitige jüdische Einwanderung nach Palästina die Briten waren, die fürchteten dort die Kontrolle an rabiate jüdische Nationalisten zu verlieren. Und dass zum Anderen auch die suprematistische Haltung der anreisenden Juden ein Problem war, von denen manche von Anfang an klar machten, dass sie Ländereien nicht mit Arabern teilen wollten.
Zurück zu Sarkozy. Man kann sich ja vorstellen, wie antiislamisch/-arabisch die künftige “Einwanderungs”-politik und die Aufmachung der “nationalen Identität” unter einem Minister sein wird, der ziemlich wahrscheinlich schon in Betlehem am Grenzposten Palästinenser gedemütigt hat und anscheinend schon in früheren Einwandererpolitiken Sarkozys involviert war, wo dieser ja bekanntlich vom “Wegkärchern” des mehrheitlich muslimischen Gesocks sprach.
Überhaupt wäre es äußerst idiotisch von der französischen Rechten, die Formung einer “nationalen Identität” jemandem anzuvertrauen, der mal eben die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes annimmt und dort bei den Sicherheitsorganen dient.
Soweit ich weiß hat Sarkozy selbst noch nicht viel zu einer neuen französischen Israelnähe gesagt. Und seine jüdische Abstammung allein dürfte noch nicht Grund dazu geben, von Israelnähe zu sprechen. Aber sollte dieser Klarsfeld als israelischer Staatsbürger tatsächlich einen Ministerposten bekommen dann ist das ein weiterer Schritt zur Einreihung in die politische Achse Tel Aviv-London-Washington-Berlin.
DaRockwilda
Kommentar von ravi am 15. Mai um 07:20 Uhr
“…..dann ist das ein weiterer schritt zur Einreihung in die politische Achse Tel Aviv- London- Washington .” Und was ist mit Berlin ????????????????? Ravi
Kommentar von Merkelwürdig am 15. Mai um 10:41 Uhr
Komisch auf den ersten Blick ist, daß der Nationalsozialist Nicolas Sarkozy auch ein zionistischer Jude ist und die kürzlichen Ausschreitungen in Frankreich von israelischen Geheimdiensten organisiert und gesteuert wurden. Viele um Hitler herum waren auch Juden (EDIT BY ADMIN: Hast du dazu Links?, die Finanziers der Drittenreiches von der Wall Street und der City ). Mann soll bedenken, daß mehr als die Hälfte die jetzte die Dritte-Reich-Lügen aufdecken auch Juden sind. Da scheint es zwei Parteien zu geben die sich spinnefeind sind. Diese Glaubensgruppe daher anzugreifen wäre sicherlich falsch. Es muss jetzt die Wahrheit raus - und zwar möglichst bald bevor unsere orwellschen Verbrecher, egal ob kommunistisch oder nationalsozialisch (eh das gleiche in Grün), uns einen Po Pot Staat liefern, den Stalin´s oder Hitler´s Säuberungsaktionen im eigenen Land oder an der Front weit in den Schatten stellen.
Kommentar von Politblog.net » Bald Israeli in Sarkozys Kabinett? « deutsche am 15. Mai um 10:45 Uhr
[…] Politblog.net » Bald Israeli in Sarkozys Kabinett?. […]
Kommentar von DaRockwilda am 15. Mai um 15:30 Uhr
@ravi:
Sehr richtig! Dass ich da nicht selber draufgekommen bin. Hab den Text gleich mal erweitert
Kommentar von Lara am 15. Mai um 16:04 Uhr
Zu Klarsfeld (und Sarkozy):
Klarsfeld jetzt ohne Schießprügel
http://www.steinbergrecherche.com/nahost.htm
(fast ganz unten)
Und der darauf folgende Text “Maimonides - In einer Doppelrolle: Arno Klarsfeld auf der gleichen Seite.
Sacht ja schon einiges über Klarsfeld, Sarkozy und die Richtung, in der der Hase laufen soll, die ist auch klar bei so einer Besetzung. Hoffentlich zeigen die Franzosen Sarkozy wo der Hammer hängt. Wir Deutschen sind ja lieber untertänig und folgen brav, auch wenn der Leithammel ein Ochse ist.
Kommentar von Florian Horváth am 15. Mai um 16:48 Uhr
Interessant fand ich auch, dass Franzosen Sarkozys Frau wohl nicht wählen war…
Kommentar von Florian Horváth am 15. Mai um 16:48 Uhr
-Franzosen
Kommentar von koppino am 15. Mai um 21:09 Uhr
@ Florian Horváth
Sie weiß sicher warum ….
Kommentar von DaRockwilda am 18. Mai um 14:11 Uhr
@all:
Der Minister für Einwanderung und nationale Identität ist jetzt glücklicherweise jemand anders:
http://www.sueddeutsche.de/ausland/bildstrecke/757/114643/p0/?img=6.0