Death Of A President - wird Bush bald ermordet?
In einigen Kinos der USA läuft zur Zeit der Film “Death Of A President“.
Der Film ist ein fiktionaler Dokumentarfilm, der im Nachhinein den fiktionalen Mord an Präsident George W. Bush im Oktober 2007 dokumentiert. Mit einer Mischung aus echten Archivaufnahmen des Präsidenten und seiner Wagenkolonne, digitalen Effekten und nachgestellten Interviews wird der Eindruck vermittelt, die Ereignisse hätten tatsächlich so stattgefunden.
Allein diese Ausgangssituation hat dem Film in den USA sehr viel Kritik eingebracht. Vorneweg muss man verstehen, dass die politische Stimmung in den USA anders ist als in Deutschland. Kritik am Land ist nicht besonders chick, anders als in Deutschland, wo sich eine Gruppe wie die so genannten Antideutschen herausnehmen kann, die verächtlichsten Dinge über das Land und seine Leute zu sagen. In den USA wäre eine sich selbst die “Antiamerikaner” nennende Gruppe undenkbar.
Kritik am höchsten Land im Amt ist erst recht verpöhnt. Diese bittere Erfahrung mussten auch die Dixie Chicks machen, nachdem sie sich kurz vor dem Irakkrieg dafür entschuldigten, dass Kriegsverbrecher Bush aus dem selben Bundesstaat kommt wie sie. Daraufhin wurde, von den meist rechten Kommentatoren und vielen Radiostationen eine ware Hexenjagd vollführt. Ihre CDs wurden öffentlich zerstört, ihnen selbst wünschte man den Tod, festgebunden an einer für Baghdad bestimmten Bombe.
Und nun kommt also Regisseur Gabriel Range und inszeniert den Tod des so sehr geliebten Präsident der Nation. Range hatte bereits in einem ähnlichen Stil den Zusammenbruch des britischen Verkehrssystems in dem Film “The Day Britain Stopped” inszeniert, aber nicht die Ermordung einer amtierenden lebenden Figur.
Er scheint klug vorgegangen zu sein und ohne etwaige Rachegelüste oder mit der Absicht, Bush durch eine wenig dankbare Darstellung zu verunglimpfen. Laut einem Filmrezensenten der Village Voice wird Bush stattdessen als ein “Märtyrer” dargestellt. Und wer die Details der Handlung kennt der weiß auch, dass hier nicht Bush der “Böse” ist, doch dazu später.
Denn nach Bekanntwerden der Filmidee überschlugen sich manche mit Ergüssen, wie schrecklich so Etwas doch sei. Und das, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben. Robert Reich von NPR nannte den Trailer “geschmacklos” und “obszön”. Gretchen Estell von der texanischen republikanischen Partei nannte den Film “schockierend” und “verstörend” und stellte die Gretchenfrage, “ob überhaupt viele US-Amerikaner so Etwas sehen wollten”. Estell und die Republikaner sollten sich eher sorgen darum machen, wie viele US-Amerikaner ihren Präsidenten tatsächlich nur allzu gerne selbst ermorden würden. Das Weiße Haus befand den Film für “unwürdig, eine Antwort zu erhalten”. Kevin Costner, wohl um einen kurzlebigen Platz in den Schlagzeilen bempht, personifizierte die Obsession der USA mit ihren Präsidenten, wo sie doch seit eh und jeh von ihnen betrogen werden: “Wenn es Etwas gibt, dass wir als menschliche Wesen nicht verlieren dürfen, dann ist es Mitgefühl für den vielleicht schwersten Job der Welt.” Sorry Kev, aber es gibt da mindestens 10 Dinge, die wir als Menschen wirklich nicht verlieren dürfen, aber der Respekt vor einem Job gehört nicht dazu. Wie wäre es mit dem Respekt vor dem Leben anderer? Mit dem Gebot der Nichtfolter?
Außerdem findet es Costner unheimlich schlimm für “(Bushs) Kinder, seine Frau oder seine Eltern”. Ich weiß auch nicht ob das bei Kevin durchgedrungen ist, aber es gibt Menschen, die müssen ihren Liebsten nicht in einem fiktiven Film, sondern vor ihren Augen, in ihren Armen sterben sehen. Oder im Fernsehen.
Die Bushs werden es schon überleben, sofern sie den Film überhaupt sehen.
Und zu guter Letzt konnte auch Hillary Clinton nicht davon lassen, sich bei Bush einzuschleimen. Sie findet die Idee “verachtenswert”.
Meiner Meinung nach darf der fiktive Tod einer lebenden Person kein Tabu sein. Gerade wenn es sich um eine Person in der Öffentlichkeit handelt, ist diese Darstellung weniger problematisch als wenn es ein “normaler” Bürger wäre. So genannte Prominente zum Beispiel müssen gerichtlich verordnet einen Teil ihrer Privatsphäre der Tatsache opfern, dass sie nunmal im Rampenlicht stehen und davon auch profitieren. Zudem ist die Darstellung wie gesagt in keinster Weise abwertend oder das Ansehen der Person beschädigend, ganz im Gegenteil.
Im Übrigen habe ich bei der Sache ein komisches Gefühl wenn man bedenkt, dass ermordete US-Präsidenten nunmal Teil der Geschichte sind. Die vier Präsidenten Abraham Lincoln, James Garfield, William McKinley und natürlich John F. Kennedy wurden alle ermordet. Fünf weitere US-Präsidenten überlebten Anschläge auf ihr Leben, nämlich Andrew Jackson, Frankin Delano Rossevelt, Harry S. Truman, Gerald Ford und Ronald Reagan. Darüberhinaus wäre noch Bobby Kennedy zu erwähnen, der ermordete Bruder des Präsidenten John.
Ich finde, anstatt sich um Filme Gedanken zu machen, sollten gerade Leute wie Frau Clinton mehr dafür tun, die Ermordung Kennedys aufzuklären. Seit der Veröffentlichung des Zapruder-Films ist bewiesen, dass der als alleiniger Täter dargestellte und schnell um die Ecke gebrachte Lee Harvey Oswald unmöglich dieser alleinige Täter gewesen sein kann, da Kennedys Schädelplatte nicht von Oswald weg sondern zu Oswald hin fliegt.
Nun aber zurück zum Film. Das wirklich spannenden ist das, was nach der Ermordung Bushs geschieht. Und hier warne ich jetzt ausdrücklich alle Leser, da ich Details der Handlung verrate:
Bush wurde von einem US-Amerikaner umgebracht, dessen Sohn im Irakkrieg starb. Hintergrund ist also Opposition gegen Bush und Rache für seine Kriegsverbrechen, die auch der eigenen Bevölkerung das Leben kosten. Doch der nach dem Tod des Präsidenten automatisch zum Staatsführer gemachte Vizepräsident Dick Cheney hat andere Pläne und schiebt den Mord einem Syrer in die Schuhe, um das repressive Gesetz “Patriot Act III” durch den Kongress zu bringen und einen Anriffskrieg gegen Syrien zu beginnen.
An dieser Stelle wirft der Film eine sehr wichtige Frage auf. Die Frage nämlich, ob der Syrer in dem Moment bereits verurteilt ist wo klar ist, dass er als Mörder ein Araber und damit ein Terrorist ist. Ob die (wie nach 9/11) aufgebrachten Bürger, durch die Massenmedien zusätzlich angeheizt, den miesen Araber bereits verurteilt haben, bevor auch nur ein Richter irgendwelche Beweise zu Gesicht bekommen hat.
Wie gesagt, diese Frage ist wichtig und nur allzu real. Sie erinnert an den bekannten Fall der Dreyfus-Affäre, in der damals ein jüdischer Soldat von französischen Machthabern als Verräter präsentiert wird. Die Öffentlichkeit verurteilt ihn wegen seiner Herkunft ohne genauer hinzusehen, und der Jude wird unschuldig auf eine Gefangeneninsel verbannt.
Und verurteilen wir nicht heute schon Moslems oder Araber, sobald in den Nachrichten das Stichwort “Terrorismus” auftaucht? Wer hat denn bei den beiden angeblichen libanesischen Kofferbombern in Deutschland noch darauf geachten, wie überhaupt die Faktenlage ist?
Hat sich irgendjemand für andere terroristische Fälle interessiert, in denen mal eben der größte Sprengstofffung in der Geschichte Großbritanniens geschah, die Täter aber keine Araber waren?
Das Szenario, dass Range und seine Drehbuchschreiber entworfen haben, ist also all zu real. Und nun kommt der Bogen zur Realität, denn es zeichnet sich Etwas ab. Es zeichnet sich ab, dass Vizepräsident Dick Cheney tatsächlich erwägen könnte, Bush von einem nützlichen Idioten umbringen zu lassen.
Denn aus Bush und Cheney könnten Feinde werden. Die Kongresswahlen haben unmissverständlich gezeigt, dass die Wähler besonders mit dem Irakkrieg nicht im Geringsten zufrieden sind. Und nun ist die Frage, wer hierfür und auch für die anderen Katastrophen und Verbrechen als Sündenbock herhalten muss. Der gefeuerte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld könnte hier nur der Anfang gewesen sein. Die Wähler werden vermutlich schon bald mehr Köpfe rollen sehen wollen, zumal ihnen die Demokraten nicht die erhoffte Gerechtigkeit bringen wollen.
Bush könnte also erwägen, noch weiter zu gehen und den schon immer äußerst unbeliebten Cheney zum Sündenbock zu machen. Rumsfeld war einer aus Cheneys Gruppe, und sein Abgang hat die Fraktion um den Vizepräsidenten in jedem Fall geschwächt. Rumsfelds Nachfolger Robert Gates ist loyal zu Präsident Bushs Vater und somit auf Bushs Seite. Für einen Kleinkrieg zwischen diesen beiden Fraktionen spricht auch, dass die Cheney-nahe Bande der NeoCons um Richard Perle sich öffentlich von Bush und seiner Inkompetenz distanziert, obwohl sie selbst einen nicht zu kleinen Anteil an den von Bush zu verantwortenden Desastern haben.
Cheney jedenfalls könnte schon bald damit konfrontiert sein, öffentlich abgekanzelt zu werden, wenn “nichts Unvorhergesehenes” geschieht. Vielleicht der Tod eines Präsidenten, der Cheney automatisch zum mächtigsten Mann der Welt machen würde?
DaRockwilda
Der Film ist ein fiktionaler Dokumentarfilm, der im Nachhinein den fiktionalen Mord an Präsident George W. Bush im Oktober 2007 dokumentiert. Mit einer Mischung aus echten Archivaufnahmen des Präsidenten und seiner Wagenkolonne, digitalen Effekten und nachgestellten Interviews wird der Eindruck vermittelt, die Ereignisse hätten tatsächlich so stattgefunden.
Allein diese Ausgangssituation hat dem Film in den USA sehr viel Kritik eingebracht. Vorneweg muss man verstehen, dass die politische Stimmung in den USA anders ist als in Deutschland. Kritik am Land ist nicht besonders chick, anders als in Deutschland, wo sich eine Gruppe wie die so genannten Antideutschen herausnehmen kann, die verächtlichsten Dinge über das Land und seine Leute zu sagen. In den USA wäre eine sich selbst die “Antiamerikaner” nennende Gruppe undenkbar.
Kritik am höchsten Land im Amt ist erst recht verpöhnt. Diese bittere Erfahrung mussten auch die Dixie Chicks machen, nachdem sie sich kurz vor dem Irakkrieg dafür entschuldigten, dass Kriegsverbrecher Bush aus dem selben Bundesstaat kommt wie sie. Daraufhin wurde, von den meist rechten Kommentatoren und vielen Radiostationen eine ware Hexenjagd vollführt. Ihre CDs wurden öffentlich zerstört, ihnen selbst wünschte man den Tod, festgebunden an einer für Baghdad bestimmten Bombe.
Und nun kommt also Regisseur Gabriel Range und inszeniert den Tod des so sehr geliebten Präsident der Nation. Range hatte bereits in einem ähnlichen Stil den Zusammenbruch des britischen Verkehrssystems in dem Film “The Day Britain Stopped” inszeniert, aber nicht die Ermordung einer amtierenden lebenden Figur.
Er scheint klug vorgegangen zu sein und ohne etwaige Rachegelüste oder mit der Absicht, Bush durch eine wenig dankbare Darstellung zu verunglimpfen. Laut einem Filmrezensenten der Village Voice wird Bush stattdessen als ein “Märtyrer” dargestellt. Und wer die Details der Handlung kennt der weiß auch, dass hier nicht Bush der “Böse” ist, doch dazu später.
Denn nach Bekanntwerden der Filmidee überschlugen sich manche mit Ergüssen, wie schrecklich so Etwas doch sei. Und das, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben. Robert Reich von NPR nannte den Trailer “geschmacklos” und “obszön”. Gretchen Estell von der texanischen republikanischen Partei nannte den Film “schockierend” und “verstörend” und stellte die Gretchenfrage, “ob überhaupt viele US-Amerikaner so Etwas sehen wollten”. Estell und die Republikaner sollten sich eher sorgen darum machen, wie viele US-Amerikaner ihren Präsidenten tatsächlich nur allzu gerne selbst ermorden würden. Das Weiße Haus befand den Film für “unwürdig, eine Antwort zu erhalten”. Kevin Costner, wohl um einen kurzlebigen Platz in den Schlagzeilen bempht, personifizierte die Obsession der USA mit ihren Präsidenten, wo sie doch seit eh und jeh von ihnen betrogen werden: “Wenn es Etwas gibt, dass wir als menschliche Wesen nicht verlieren dürfen, dann ist es Mitgefühl für den vielleicht schwersten Job der Welt.” Sorry Kev, aber es gibt da mindestens 10 Dinge, die wir als Menschen wirklich nicht verlieren dürfen, aber der Respekt vor einem Job gehört nicht dazu. Wie wäre es mit dem Respekt vor dem Leben anderer? Mit dem Gebot der Nichtfolter?
Außerdem findet es Costner unheimlich schlimm für “(Bushs) Kinder, seine Frau oder seine Eltern”. Ich weiß auch nicht ob das bei Kevin durchgedrungen ist, aber es gibt Menschen, die müssen ihren Liebsten nicht in einem fiktiven Film, sondern vor ihren Augen, in ihren Armen sterben sehen. Oder im Fernsehen.
Die Bushs werden es schon überleben, sofern sie den Film überhaupt sehen.
Und zu guter Letzt konnte auch Hillary Clinton nicht davon lassen, sich bei Bush einzuschleimen. Sie findet die Idee “verachtenswert”.
Meiner Meinung nach darf der fiktive Tod einer lebenden Person kein Tabu sein. Gerade wenn es sich um eine Person in der Öffentlichkeit handelt, ist diese Darstellung weniger problematisch als wenn es ein “normaler” Bürger wäre. So genannte Prominente zum Beispiel müssen gerichtlich verordnet einen Teil ihrer Privatsphäre der Tatsache opfern, dass sie nunmal im Rampenlicht stehen und davon auch profitieren. Zudem ist die Darstellung wie gesagt in keinster Weise abwertend oder das Ansehen der Person beschädigend, ganz im Gegenteil.
Im Übrigen habe ich bei der Sache ein komisches Gefühl wenn man bedenkt, dass ermordete US-Präsidenten nunmal Teil der Geschichte sind. Die vier Präsidenten Abraham Lincoln, James Garfield, William McKinley und natürlich John F. Kennedy wurden alle ermordet. Fünf weitere US-Präsidenten überlebten Anschläge auf ihr Leben, nämlich Andrew Jackson, Frankin Delano Rossevelt, Harry S. Truman, Gerald Ford und Ronald Reagan. Darüberhinaus wäre noch Bobby Kennedy zu erwähnen, der ermordete Bruder des Präsidenten John.
Ich finde, anstatt sich um Filme Gedanken zu machen, sollten gerade Leute wie Frau Clinton mehr dafür tun, die Ermordung Kennedys aufzuklären. Seit der Veröffentlichung des Zapruder-Films ist bewiesen, dass der als alleiniger Täter dargestellte und schnell um die Ecke gebrachte Lee Harvey Oswald unmöglich dieser alleinige Täter gewesen sein kann, da Kennedys Schädelplatte nicht von Oswald weg sondern zu Oswald hin fliegt.
Nun aber zurück zum Film. Das wirklich spannenden ist das, was nach der Ermordung Bushs geschieht. Und hier warne ich jetzt ausdrücklich alle Leser, da ich Details der Handlung verrate:
Bush wurde von einem US-Amerikaner umgebracht, dessen Sohn im Irakkrieg starb. Hintergrund ist also Opposition gegen Bush und Rache für seine Kriegsverbrechen, die auch der eigenen Bevölkerung das Leben kosten. Doch der nach dem Tod des Präsidenten automatisch zum Staatsführer gemachte Vizepräsident Dick Cheney hat andere Pläne und schiebt den Mord einem Syrer in die Schuhe, um das repressive Gesetz “Patriot Act III” durch den Kongress zu bringen und einen Anriffskrieg gegen Syrien zu beginnen.
An dieser Stelle wirft der Film eine sehr wichtige Frage auf. Die Frage nämlich, ob der Syrer in dem Moment bereits verurteilt ist wo klar ist, dass er als Mörder ein Araber und damit ein Terrorist ist. Ob die (wie nach 9/11) aufgebrachten Bürger, durch die Massenmedien zusätzlich angeheizt, den miesen Araber bereits verurteilt haben, bevor auch nur ein Richter irgendwelche Beweise zu Gesicht bekommen hat.
Wie gesagt, diese Frage ist wichtig und nur allzu real. Sie erinnert an den bekannten Fall der Dreyfus-Affäre, in der damals ein jüdischer Soldat von französischen Machthabern als Verräter präsentiert wird. Die Öffentlichkeit verurteilt ihn wegen seiner Herkunft ohne genauer hinzusehen, und der Jude wird unschuldig auf eine Gefangeneninsel verbannt.
Und verurteilen wir nicht heute schon Moslems oder Araber, sobald in den Nachrichten das Stichwort “Terrorismus” auftaucht? Wer hat denn bei den beiden angeblichen libanesischen Kofferbombern in Deutschland noch darauf geachten, wie überhaupt die Faktenlage ist?
Hat sich irgendjemand für andere terroristische Fälle interessiert, in denen mal eben der größte Sprengstofffung in der Geschichte Großbritanniens geschah, die Täter aber keine Araber waren?
Das Szenario, dass Range und seine Drehbuchschreiber entworfen haben, ist also all zu real. Und nun kommt der Bogen zur Realität, denn es zeichnet sich Etwas ab. Es zeichnet sich ab, dass Vizepräsident Dick Cheney tatsächlich erwägen könnte, Bush von einem nützlichen Idioten umbringen zu lassen.
Denn aus Bush und Cheney könnten Feinde werden. Die Kongresswahlen haben unmissverständlich gezeigt, dass die Wähler besonders mit dem Irakkrieg nicht im Geringsten zufrieden sind. Und nun ist die Frage, wer hierfür und auch für die anderen Katastrophen und Verbrechen als Sündenbock herhalten muss. Der gefeuerte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld könnte hier nur der Anfang gewesen sein. Die Wähler werden vermutlich schon bald mehr Köpfe rollen sehen wollen, zumal ihnen die Demokraten nicht die erhoffte Gerechtigkeit bringen wollen.
Bush könnte also erwägen, noch weiter zu gehen und den schon immer äußerst unbeliebten Cheney zum Sündenbock zu machen. Rumsfeld war einer aus Cheneys Gruppe, und sein Abgang hat die Fraktion um den Vizepräsidenten in jedem Fall geschwächt. Rumsfelds Nachfolger Robert Gates ist loyal zu Präsident Bushs Vater und somit auf Bushs Seite. Für einen Kleinkrieg zwischen diesen beiden Fraktionen spricht auch, dass die Cheney-nahe Bande der NeoCons um Richard Perle sich öffentlich von Bush und seiner Inkompetenz distanziert, obwohl sie selbst einen nicht zu kleinen Anteil an den von Bush zu verantwortenden Desastern haben.
Cheney jedenfalls könnte schon bald damit konfrontiert sein, öffentlich abgekanzelt zu werden, wenn “nichts Unvorhergesehenes” geschieht. Vielleicht der Tod eines Präsidenten, der Cheney automatisch zum mächtigsten Mann der Welt machen würde?
DaRockwilda
Kommentar von Franz am 14. November um 10:06 Uhr
Der Gedanke daran,dass ein Massenmörder den anderen umbringt,ist für mich gar nicht so unangenehm.
Das sollte in diesen Kreisen viel öfter geschehen.
Besser wäre es natürlich,wenn man diese Leute ihren Opfern, bzw. deren Angehörigen ausliefern würde.
Das wünschte ich mir auch für all die kleinen und grossen Vasallen,die durch ihre hündische Unterwürfigkeit und Zuarbeit das Funktionieren eines derart perversen Systems ermöglichen.
Kommentar von Pueppi am 14. November um 13:19 Uhr
Es ist eine alte Prophezeiung der Hopi-Indianer das alle Präsidenten die in einem Jahr mit null gewählt werden, den Tod finden werden.
Kommentar von winfried aus chemnitz am 14. November um 20:38 Uhr
… auf meinem Blog kann man sehen das der Präsident alles im Griff hat.
Außerdem wünsche ich ihm eine Anklage wegen Hochverrat aber keinen Elektrischen Stuhl und schon gar kein Attentat!
Letzteres in unserem Interesse!
Ansonsten wird sich sein alter Kumpel Jonny Walker mit ihm beschäftigen wenn ihm die Rezepte für Psychopharmaka ausgehen!
Kommentar von Silvio am 15. November um 00:44 Uhr
Mit Blick auf die Nummer 2 hoffe ich, dass das oben beschriebene sich nicht in Israel abspielen wird.