Kanadas Premierminister Stephen Harper beugt sich der Israellobby
Nicht nur in den USA gibt es Politiker, die das Wohl des eigenen Landes hinter das Wohl Israels stellen.
Kanadas Premierminister Stephen Harper sprach vor dem jährlichen Galadinner der Organisation “B’nai Brith” in Toronto. B’nai Brith ist die Mutterorganisation der Anti-Defamation League von Abraham Foxman, die ganz vorne mit dabei ist wenn es darum geht, Kritik an Israel zu unterdrücken.
Da es bei Harpers Rede hauptsächlich um den Angriff Israels auf den Libanon ging, rufe man sich in Erinnerung, dass bei den israelischen Bombenangriffen alleine bei einem einzigen Bombardement acht kanadische Zivilisten getötet und sechs weitere verletzt wurden. Dagegen hat die libanesische Hisbollah (das Militär hat sich den Israelis ja gar nicht erst entgegengestellt) nicht einen einzigen Kanadier getötet.
Da steht nun also der angeblich oberste Repräsentant der Kanadier und applaudiert auch noch den Mördern seiner Landsleute:
Harper stellt den Konflikt als einen “Krieg zwischen Israel und einer terroristischen Organisation” dar (und ignoriert völlig, dass Israel diesen Krieg vermeiden hätte können, da es von dem bevorstehenden Überfall auf die beiden israelischen Soldaten wusste). Ohne jetzt darüber streiten zu wollen, ob die Hisbollah nicht eher eine Befreiungsarmee ist, mag dies für die eigentlichen Kämpfe gegen die Miliz gelten. Was Harper aber völlig leugnet ist die Tatsache, dass der Großteil der israelischen Angriffe libanesischen (und kanadischen) Zivilisten sowie libanesischer Infrastruktur gegolten haben. Außerdem einem UN-Posten, diversen Krankenwagen, und und und. Dass während dieser Bombardements nachweislich Streubomben gegen zivile Ziele eingesetzt wurden, was nach jeglichem geltendem Recht ein Kriegsverbrechen darstellt. Ach so stimmt aber in Deutschland darf man ja nicht darüber reden, nicht war Frau Knobloch ?
Harper schmiert der Bnai Brith-Versammlung dann weiter Honig ums Maul und leiert eine der klassischen Lügen herunter:
Harper beschwört hier wieder das mysteriöse Gespenst einer weltweiten Bewegung, die anscheinend die gesamte Welt vernichten will, nur weil sie nicht der selben Religion angehört. Harper gibt vor, der Kampf gegen Israel bedeute irgendwie auch ein Kampf gegen Kanada und den Rest der Welt. Aber es ist nicht Kanada, das seit 1967 fremdes Territorium besetzt. Es ist nicht Kanada, welches in diesem so genannten Krieg massenweise Libanesen umgebracht hat.
Dass sich Harper als Repräsentant aller Kanadier mit solchen Aktionen identifiziert, lässt Zweifel an seiner Loyalität aufkommen.
Im Übrigen ist es eine handfeste Lüge, dass es den fundamentalsten Prinzipien Kanadas entspricht, für ein Land einzutreten, dass seine Nachbarn grundlos dezimiert, dass sich einen feuchten Dreck um internationale Regeln schert, und das vor den Augen der Welt eine ethnische Minderheit als Bürger zweiter Klasse darstellt sowie Rassenhygiene betreibt.
Denn ich kann mich nicht entsinnen, dass Kanada es zu seinen fundamentalsten Prinzipien gezählt hätte, Hitler und die Drangsalierung der Juden in Deutschland unterstützt zu haben.
DaRockwilda
Kanadas Premierminister Stephen Harper sprach vor dem jährlichen Galadinner der Organisation “B’nai Brith” in Toronto. B’nai Brith ist die Mutterorganisation der Anti-Defamation League von Abraham Foxman, die ganz vorne mit dabei ist wenn es darum geht, Kritik an Israel zu unterdrücken.
Da es bei Harpers Rede hauptsächlich um den Angriff Israels auf den Libanon ging, rufe man sich in Erinnerung, dass bei den israelischen Bombenangriffen alleine bei einem einzigen Bombardement acht kanadische Zivilisten getötet und sechs weitere verletzt wurden. Dagegen hat die libanesische Hisbollah (das Militär hat sich den Israelis ja gar nicht erst entgegengestellt) nicht einen einzigen Kanadier getötet.
Da steht nun also der angeblich oberste Repräsentant der Kanadier und applaudiert auch noch den Mördern seiner Landsleute:
“(Unterstützung für Israel) entspricht fundamental dem, für was (Kanada) immer gestanden hat.”
Harper stellt den Konflikt als einen “Krieg zwischen Israel und einer terroristischen Organisation” dar (und ignoriert völlig, dass Israel diesen Krieg vermeiden hätte können, da es von dem bevorstehenden Überfall auf die beiden israelischen Soldaten wusste). Ohne jetzt darüber streiten zu wollen, ob die Hisbollah nicht eher eine Befreiungsarmee ist, mag dies für die eigentlichen Kämpfe gegen die Miliz gelten. Was Harper aber völlig leugnet ist die Tatsache, dass der Großteil der israelischen Angriffe libanesischen (und kanadischen) Zivilisten sowie libanesischer Infrastruktur gegolten haben. Außerdem einem UN-Posten, diversen Krankenwagen, und und und. Dass während dieser Bombardements nachweislich Streubomben gegen zivile Ziele eingesetzt wurden, was nach jeglichem geltendem Recht ein Kriegsverbrechen darstellt. Ach so stimmt aber in Deutschland darf man ja nicht darüber reden, nicht war Frau Knobloch ?
Harper schmiert der Bnai Brith-Versammlung dann weiter Honig ums Maul und leiert eine der klassischen Lügen herunter:
“Diejenigen die die Juden vernichten wollen, wollen letztendlich auch uns vernichten.”
Harper beschwört hier wieder das mysteriöse Gespenst einer weltweiten Bewegung, die anscheinend die gesamte Welt vernichten will, nur weil sie nicht der selben Religion angehört. Harper gibt vor, der Kampf gegen Israel bedeute irgendwie auch ein Kampf gegen Kanada und den Rest der Welt. Aber es ist nicht Kanada, das seit 1967 fremdes Territorium besetzt. Es ist nicht Kanada, welches in diesem so genannten Krieg massenweise Libanesen umgebracht hat.
Dass sich Harper als Repräsentant aller Kanadier mit solchen Aktionen identifiziert, lässt Zweifel an seiner Loyalität aufkommen.
Im Übrigen ist es eine handfeste Lüge, dass es den fundamentalsten Prinzipien Kanadas entspricht, für ein Land einzutreten, dass seine Nachbarn grundlos dezimiert, dass sich einen feuchten Dreck um internationale Regeln schert, und das vor den Augen der Welt eine ethnische Minderheit als Bürger zweiter Klasse darstellt sowie Rassenhygiene betreibt.
Denn ich kann mich nicht entsinnen, dass Kanada es zu seinen fundamentalsten Prinzipien gezählt hätte, Hitler und die Drangsalierung der Juden in Deutschland unterstützt zu haben.
DaRockwilda
Kommentar von guan am 26. Oktober um 01:31 Uhr
na, das passt doch irgendwie alles ins bild, oder?
http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31351
und
http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=20060512&articleId=2428