Kongressabgeordnetenmitarbeiter postet falsche Blogeinträge
Der rebublikanische Abgeordnete Charles Bass sieht sich bei den kommenden Kongresswahlen am 7. November mit einem knappen Wahlausgang konfrontiert. Nach neuesten Umfragen liegt er mit dem demokratischen Kandidaten für seinen Wahlbezirk in New Hampshire gleichauf.
Jetzt haben mehrere Blogger in den USA einen Mitarbeiter von Bass dabei überführt, wie er unter dem Pseudonym “IndyNH” auf Blogs wie Blue Granite und NH 02 Progressive vorgab selbst ein Anhänger der Demokraten zu sein und die Bemühungen des demokratischen Gegenkandidaten torpedierte. Er hatte Umfrageergebnisse zugunsten von Bass’ Konkurrent kleingeredet und versucht Unterstützer der Demokraten dazu zu bringen, ihre Ressourcen in andere Wahlkämpfe zu investieren wie die in New York oder Connecticut.
Daraufhin verfolgten die Blogger die IP-Adresse von “IndyNH” zurück bis in ein Büro im Abgeordnetenhaus des Kongresses. Da Bass der einzige zur Wiederwahl Abgeordnete aus New Hampshire war, fiel der Verdacht sofort auf dessen Büro. Nachdem die Blogger diese Informationen veröffentlichte hörte IndyNH auf zu schreiben. Das Büro wurde damit konfrontiert und fand tatsächlich einen Mitarbeiter, der unter diesem Pseudonym geschrieben hatte.
Dieser Vorfall zeigt, dass man hinter unsinnigen und Fakten-resistenten Beiträgen im Internet ruhig Personen mit eigener, meist regierungstreuer Agenda vermuten darf.
DaRockwilda
Jetzt haben mehrere Blogger in den USA einen Mitarbeiter von Bass dabei überführt, wie er unter dem Pseudonym “IndyNH” auf Blogs wie Blue Granite und NH 02 Progressive vorgab selbst ein Anhänger der Demokraten zu sein und die Bemühungen des demokratischen Gegenkandidaten torpedierte. Er hatte Umfrageergebnisse zugunsten von Bass’ Konkurrent kleingeredet und versucht Unterstützer der Demokraten dazu zu bringen, ihre Ressourcen in andere Wahlkämpfe zu investieren wie die in New York oder Connecticut.
Daraufhin verfolgten die Blogger die IP-Adresse von “IndyNH” zurück bis in ein Büro im Abgeordnetenhaus des Kongresses. Da Bass der einzige zur Wiederwahl Abgeordnete aus New Hampshire war, fiel der Verdacht sofort auf dessen Büro. Nachdem die Blogger diese Informationen veröffentlichte hörte IndyNH auf zu schreiben. Das Büro wurde damit konfrontiert und fand tatsächlich einen Mitarbeiter, der unter diesem Pseudonym geschrieben hatte.
Dieser Vorfall zeigt, dass man hinter unsinnigen und Fakten-resistenten Beiträgen im Internet ruhig Personen mit eigener, meist regierungstreuer Agenda vermuten darf.
DaRockwilda
Kommentar von Heiko am 10. Oktober um 11:29 Uhr
Manchmal ist es nicht schlecht wenn feste IP-Adressen vergeben werden. Mithilfe online zugängier Kataloge ist das herausfinden des Urhebers dann nur noch ein Klax. Die Aufhebung der Anonymität hat also auch seine Vorteile. (und das sage ich als Datenschutzbefürworter)
Kommentar von Ice am 10. Oktober um 21:41 Uhr
Naja, so würde ich das ja nicht sagen. Ich glaube nicht dass unsere Bundesregierung so viel Geld hat, um so viele Menschen zu organisieren wie es im Internet gibt die “Fakten-resistent” sind
Viele handeln auch aus persönlicher Überzeugung, Fanatismus, Verblendung, Unwissenheit und fast immer auf Grund von fehlender Bildung. Also nicht jeder der politischen Unsinn verzapft arbeitet für eine Regierung.
Kommentar von DaRockwilda am 10. Oktober um 23:35 Uhr
“Viele handeln auch aus persönlicher Überzeugung, Fanatismus, Verblendung, Unwissenheit und fast immer auf Grund von fehlender Bildung”
Eben, nur dass man dieser Liste auch bezahlte Leute anfügen muss.
Kommentar von ravi am 12. Oktober um 10:48 Uhr
“Nicht jeder der politischen Unsinn verzapft arbeitet für eine Regierung “. Ja ,nicht unbedingt und nicht unbedingt direkt. Fahrlässigkeit(?) verschmutzt die information allemal . Und alle Regierungen haben genug Geld für Zweckentfremdung. MFG RAVI